Ich bin 23 und habe mit 16 das erste mal meine Brust abgetastet. Dabei ist mir in der rechten Brust ein kleines "Knötchen" aufgefallen, worüber ich mir zu dem Zeitpunkt aber keinen Kopf gemacht habe. Erst später, mit 20, hab ich das von einem Arzt untersuchen lassen, aber der hat nur abgetastet und gemeint, das wär normal und es wär alles in Ordnung.
Dieses Knötchen hat sich auch nicht verändert, es ist in seiner Größe und Form gleich geblieben.
Hab Bekannte gefragt, in deren Familie das schonmal Thema war. Angeblich ist das Gewebe um den Knoten herum bei Krebs ziemlich fest und starr, lässt sich nicht bewegen. Ist das tatsächlich so?
Bin aber heut mal zum Arzt, weil ich mir irgendwie doch nen Kopf mache. Brustkrebs kam in meiner Familie zwar nicht vor, aber diverse andere Krebsarten. Und die Ärztin heute hat meine Brust abgetastet und gemeint dass an dieser Stelle etwas wäre, was auf der anderen Seite nicht vorhanden ist, es sich aber klein anfühlen würde, sie mich aber zur Sonographie schicken würde. Sie hat weder gesagt, dass es was sein könnte, noch das Gegenteil. Und irgendwie beunruhigt mich das jetzt noch mehr. Ich war in den letzten drei Jahren nicht beim Arzt, und dann jetzt auf einmal Sonographie. Der Termin ist aber erst in einem Monat. Bin hin und hergerissen zwischen Panik und einem "Alles okay"-Gefühl. Würde man mir einen so späten Termin zur Sono "zumuten", wenn da ernsthaft die Gefahr bestünde, dass das Knötchen ein Tumor ist? Muss dazu sagen, die Ärzte hier und das Krankenhaus sind generell etwas überlaufen, hätte bei der Ärztin normalerweise sowieso erst einen Termin im Januar und bei der Sono hätte ich, wenn sich die Sprechstunde da nicht stark gemacht hätte, wohl auch erst einen im Januar bekommen...
Mit bangen Grüßen
Mieze
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