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frage an herrn dr. glöckner

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  • frage an herrn dr. glöckner

    sehr geehrter herr dr. glöckner,
    mal wieder ist ihr kompetenter rat gefragt...
    es geht um die strahlentherapie. ich muss mich entscheiden zwischen der neuen brachy-strahlentherapie und der herkömmlichen bestrahlung. die brachytherapie hat den vorteil:
    weniger belastend, nur in 4 tagen kkh-aufenthalt erledigt. nachteil sehe ich darin: es wird nur die tumorstelle bestrahlt und ein geringes umfeld.
    da mein tumor g 1 war, ich über 40 bin, der tumor kleiner als 3 cm war, nicht gestreut hat, komme ich für die therapie in frage. sie läuft noch über eine studie wird aber an der uniklinik in erlangen bereits seit 3 jahren mit erfolg durchgeführt. die herkömmliche therapie hat für mich die vorteile: bestrahlung der ganzen brust, auch lymphen. ich sehe sie als etwas sicherere therapie an. allerdings nachteile: mind 25 bestrahlungen, langzeitschäden möglich (herz, lunge... bei mir ist es die rechte brust, der tumor sass aussen, in richtung achsel), belastender.. also mehr nebenwirkungen.
    es fällt mir ziemlich schwer mich zu entscheiden...
    wie denken sie über die beiden therapien im vergleich?
    vielen dank ... wie immer ... die fee


  • Re: frage an herrn dr. glöckner


    Die Brachytherapie ist aus meiner Sicht durchaus eine sinnvolle Variante der Bestrahlung.
    Ein großer Vorteil aus medizinischer Sicht besteht in der Tatsache, dass man ggf. später mal eine normale Bestrahlung machen könnte, wenn dies mal nötig sein sollte.

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