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noch eine frage an dr. glöckner

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  • noch eine frage an dr. glöckner

    mich beschäftigt da noch folgendes:
    nach chemo und bestrahlung steht bei mir die aht an.. da der tumor stark hormonabhängig war.
    ich denke darüber nach, die eierstöcke und evtl. auch noch die gebärmutter entfernen zu lassen. ich bin 45 jahre. ich könnte mir so dass spritzen des zoladex ersparen...
    was halten sie von davon, hr. dr. glöckner.
    wenn, dann nur eierstöcke oder komplett mit gebärmutter, was ist da eher zu raten. gebärmutter... da denk ich dran, wie negativ das tamoxifen auf die schleimhaut wirkt.
    und entfernung der eierstöcke, somit wird die hauptöstrogenzufuhr gestoppt.
    wie lange ist man bei dieser op im kkh?
    ich hörte auch, dass manche frauen nach solch einer op ganz schön zu kämpfen haben... aber mit den medis wird es doch nicht viel anders.
    und wenn nach der behandlung die eierstöcke wieder ihre produktion aufnehmen, hat man dasselbe problem immer noch....
    ich bitte um ihre meinung dazu.

    vielen dank, ganz liebe grüsse von der fee


  • Re: noch eine frage an dr. glöckner


    Ein Ausschalten der Eierstöcke für länger als zwei Jahre bringt nach bisherigen Untersuchungen keine Vorteile.

    Man kann aber die Eierstöcke leicht per Bauchspiegelung entfernen. Ein Eingriff von maximal einer Stunde und ca. 2 Tage Krankenhaus.
    Die Entfernung der Gebärmutter bringt keinen Nutzen. Der Eingriff ist deutlich größer und belastender.
    Statt des Tamoxifens kann man ja ggf. auch einen Aromatasehemmer nehmen.
    Da besteht das Risiko bezüglich der Gebärmutterschleimhaut nicht.
    Allerdings ist da das Risiko einer Osteoporose nicht zu unterschätzen.

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