meine Frau wurde im Mai 2006, aufgrund eines diagnostizierten Brustkrebses, an der Brust operiert. Der Krebs wurde als schnellwachsend und bösartig eingestuft. Die Operation erfolgte brusterhaltend. Die anschließende Chemo und Bestrahlung verlief positiv.
Bei der Operation wurde 1 Lymphknoten entfernt werden. Keine weiteren Anzeichen für weiteren Befall. Lymphknoten frei von Tumorzellen.
Die anschließende Genesung verlief ohne wesentliche Komplikationen, bis die Mammographie im Juni 2007 gemacht wurde. Nach ca 1 Woche schwoll die Brust stark an und war heiß und gerötet. Erste Diagnose: Leicheter Lymphstau. Empfehlung: Kühlen und abwarten. Die Brust wurde immer strammer und schmerzt seitdem zunehmends. 2. Diagnose: Brustentzündung. Empfehlungen Einnahme von Penicillin, Staphylex und Pravidel. ferner Abwarten und Geduld mitbringen.
Nach nunmehr 9 Wochen: Keine Anzeichen einer Besserung.
Eine anschließende Stanzbiopsie ergab keine Krebszellen und keine Anzeichen einer Entzündung. Blutuntersuchung ergab ebenfalls keine Anzeichen auf eine Entzündung im Körper.
3. Diagnose beim Strahlenarzt: Starke Mastitis und Fibrose.
Keine Aussage über den weiteren konkreten Verlauf. Geduld und abwarten, langwierige Angelegenheit, halbes Jahr und länger...Folgende Medikamente wurden verschrieben: Paracetamol und IbuHEXAL 400 und evtl ganz vorsichtige Lymphdrainage.
Aussagen, Prognosen: Die Brust wird wohl nie wieder so, wie sie vor der Mammographie war. Wenn keine Besserung ggf. Brustabnahme.
Wir haben das Gefühl, keiner weiß wirklich eine Lösung oder interessiert sich entsprechend.
Patientin wir nur von einem zum nächsten Arzt geschickt und letztlich allein gelassen.
Wer kann hier raten, Wer hat kann hier helfen.
Vielen Dank im Voraus für eventuelle Unterstützung.
Mit freundlichen Grüßen
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