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fibrozystische Mastopathie

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  • fibrozystische Mastopathie

    Vor einigen Jahren wurde bei mir eine fibrozystische Mastopathie festgestellt. Seit dem gehe ich regelmäßig zum Brustultraschall und zur Mammographie. Bis jetzt kam es zu keinen auffälligen Veränderungen, so dass sogar die Abstände der einzelnen Untersuchungen gestreckt werden sollen. Ich taste zusätzlich meine Brust regelmäßig ab. Leider fällt mir das sehr schwer, da ich überall Knoten, Knubbel und plattenförmige Verhärtungen spüre. Diese Knoten und Verhärtungen lassen sich gut bewegen, sind aber ziemlich druckempfindlich. Manchmal kommt es mir vor als würde etwas in meiner Brust brennen. Obwohl die Ärzte keine Bedenken haben, mache ich mir doch große Sorgen. Wie kann ich denn beim Abtasten einen gesunden Knoten von einem auffälligem Knoten unterscheiden, so dass ich nicht jedesmal in Panik gerate? Auch auf Veränderungen in meiner Brust zu achten fällt mir schwer. Obwohl ich die Selbstuntersuchung zu einem bestimmten Zeitpunkt mache (nach meiner Periode) fühlt sich immer irgend was anders an. Ich kann doch nicht jeden Monat zum Arzt rennen. Dazu kommt noch, dass ich seit ca. 2,5 Jahen zwei vergrößerte Lymphknoten (0,9 cm und 1,9 cm) in meiner Achsel spüre. Auch diese werden regelmäßig per Ultraschall kontrolliert. Die Lymphknoten sind ebenfalls sehr beweglich und werden nicht größer. Verschwinden aber nicht und tun nicht weh. Auch die Lymphknoten machen den Ärzten keine Sorgen, mir hingegen schon. Besteht denn möglicherweise ein Zusammenhang zwischen den Lymphknoten und der Mastopathie?


  • Re: fibrozystische Mastopathie


    Was vielleicht zur Streckung der nächsten Mammographieuntersuchungen noch zu sagen wäre ist, dass ich erst 37 Jahre alt bin und bereit schon 4 Mammos hinter mir habe. Nicht nur der unveränderte Ultraschallbefund bewegte meine FÄ zu dieser Entscheidung, sondern sie meinte auch, dass da noch eine Menge Mammos im späteren Alter auf mich zu kommen würden. Was die Belastung der Röntgenstrahlen betrifft gehen da ja nämlich die Meinungen doch weit auseinander.

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    • Re: fibrozystische Mastopathie


      Es ist richtig, dass man bei einer fibrozystischen Mastopathie Schwierigkeiten haben kann mit der Beurteilung der Selbstuntersuchung.
      Trotzdem kann man die Mammografieintervalle bei unverändertem sonografischen Befund ggf. verlängern, um eine unnötige Strahlenbelastung zu vermeiden.

      Hat man jedoch Veränderungen, die auffällig erscheinen, dann ist die Mammografie auf jeden Fall notwendig.

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      • Re: fibrozystische Mastopathie


        Vielen Dank für Ihre Antwort. Bin jetzt doch ein wenig beruhigter und denke, dass meine Ärzte meine Situation richtig eingeschätzt haben.

        Dennoch möchte ich Sie nochmals fragen, ob sie einen Zusammenhang zwischen den vergrößerten Lymphknoten und der fibrozystischen Mastopahie sehen. Die Lymphknoten sind auf der Seite vergrößert, wo auch die Mastopathie am stärksten ausgeprägt ist.

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        • Re: fibrozystische Mastopathie


          Ein Zusammenhang ist zumindest denkbar, da sich kleinere Zysten auch mal etzünden können, was dann zu entsprechender Reaktion der Lymphknoten führt.

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