bin männlich, 54 Jahre alt.
Mit 7 Jahren wurde mir der Blinddarm entfernt.
Mit 42 Jahren die Gallenblase.
Habe immer wieder mit Blähungen und zwicken im Darm zu tun. Momentan ist es ziemlich stark. Natürlich denkt man da auch an Darmverschluss. Bin zum Hausarzt, der machte Ultraschall. Er hatte zu "kämpfen" als er die Sonde an meinen aufgeblähten Bauch hin und her führte. Er zeigte mir viel weißes in den Aufnahmen, welches alles Luft sei. Er hatte Blase, Nieren, Bauchspeicheldrüse und was weis ich alles mit Ultraschall untersucht. Er stellt nur Luft fest, keine Anzeichen für Darmverschluss oder sonstiger schlimmer Erkrankung. Verschreibung: SabSimplex und Lefax,....... wärme Kissen, Tee.
Mein momentaner Stuhlgang wie z.B. heute früh: 2 mal relativ normal, mit Luft, danach noch einmal, dann aber bissl gelber Durchfall. So hab ich es auch ähnlich, wenn es mir "gut" geht. Normaler Stuhlgang, dann gibts später etwas gelben Durchfall, nächsten Tag quasi ähnlich.
Darmspiegelung mache ich regelmäßig alle 5 Jahre, schon viele viele Jahre so. Das letzte mal ende Januar letzten Jahres. Mehr als zur Darmspiegelung und Ultraschall beim Hausarzt kann man ja als normal Bürger kaum machen.
Der Druck im Bauch ist heute etwas besser, als die letzten zwei Wochen. Mir ist nie Übel und muss mich nicht erbrechen. Hab das Gefühl, dass es langsam besser wird ..........
Bin aber auch ein aufgeregter, hippeliger Mensch, der stets hinter jedem zwicken etwas lebensbedrohliches sieht. Ansonsten viel mit Angst und hineinsteigern geprägt. Diesbezüglich nehme ich Mirtazapin was mir auch hilft und runter bringt. Nur nicht immer, wie momentan. Dazu kommt, dass meine Mutter (76) vor zwei Jahren nach einem routinen Eingriff im Krankenhaus unerwartet verstarb. Letzte Woche mein Vater (82) geplant wegen Hüft OP ins Krankenhaus kam, wo ich natürlich direkt 2 Jahre zurück denke (verlief alles gut, seit heute in Reha) und vor zwei Wochen mein gleichaltriger Mopedkumpel von Früher auch plötzlich verstarb.
Was sind die Meinungen zu meiner Geschichte ? Muss ich mir ernsthafte Gedanken über die beschriebene "Diagnose" machen, oder spinne ich nur rum,weil es die letzte Zeit a bissl viel war.
Danke für eure Zeit, die ihr beim Lesen benötigt habt.
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