Kurz zu meiner Person. Ich bin männl., Anfang 50, ehemaliger starker Raucher (seit drei Jahren NR, kein Alkohol mehr (oder nur sehr sehr wenig...))
Ich habe seit etwa einem guten halben Jahr einen zunehmend härteren und auch voluminöseren Stuhl, worüber ich
nicht viel nachgedacht hatte. Erst als vor etwa drei Wochen ein allgemeines Unwohlsein durch Magendruck, Blähungen - In Verbindung
mit dem härteren Stuhlgang dazu kam, ging ich damit zu meinem HA. Fortan besorgte mich der Zustand nun immer mehr, als der
Gedanke an Darmkrebs im Raume stand.
Wer hat Erfahrungen damit: Seit längerer Zeit habe ich private Probleme, die mich manche Nacht schlecht schlafen ließ. Dazu kamen
Schulterbeschwerden und die Einnahme von rund 150mg Diclofenac täglich - Und die Tatsache, dass ich recht wenig trank.
Ich habe, innerhalb eines guten Jahres, rund 35kg, gewollt abgenommen, durch Ernährung und täglichem Ausdauersport. Seit etwa drei, vier Monaten aber stagniert mein Gewicht bei rund 90 kg. Aufgefallen waren mir jedoch zunehmende Wassereinlagerungen, hauptsächlich in den Beinen.
Seit meinem Arztbesuch habe ich meine Trinkmenge praktisch verdreifacht: Wasser und ungesüßter Tee, rund drei bis vier Liter pro Tag. Wegen meinen Magen-Darm Beschwerden habe ich auch weniger gegessen, außerdem kam allmählich ein dauernder Panik-Zustand wegen Krebs-Angst in mir hoch. Die Wassereinlagerungen sind praktisch weg, zumindest an den Beinen. Ich habe innerhalb von drei Wochen rund drei Kilo abgenommen, was meiner Angst vor Krebs natürlich Futter gab
Meine Frage daher: Kann man alleine durch die fehlenden Wassereinlagerungen diese drei Kilo abnehmen, in Verbindung mit Dauerstress durch Angst und weniger Essen? Können die Wassereinlagerungen alleine durch größere Trinkmengen täglich verschwinden?
Durch die starke Gewichtsabnahme von etwa 35 Kilo und dem Sport, habe ich im Moment einen viel zu niedrigen Blut von etwa 80/60. Wegen Hypertonie nahm ich jahrzehntelang Beta-Blocker (Ramipiril, Amlodipin, Bisoprolol) Jetzt habe ich die Einnahme halbiert, zuletzt wenigstens 90/70 gemessen, was natürlich noch immer zu niedrig ist. Mein bisheriger HA hat sich, obwohl er von meiner Gewichtsabnahme natürlich wusste, nicht um meinen Blutdruck gekümmert. Vielleicht erwarte ich da aber zu viel, Schließlich sollte ja jeder für sich selbst verantwortlich sein. Trotzdem habe ich nun meinen HA gewechselt. Er wird mich Anfang März komplett auf den Kopf stellen.
Die Magen-Darm Beschwerden sind ein wenig besser geworden. Der ständige Magendruck nach dem Essen ist weniger geworden, die Blähungen auch - Und der Stuhl ist regelmäßig und in Ordnung (1-2 Mal am Tag, nicht mehr hart, normale Menge)
Thorsten
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