ich bin weiblich, 37 Jahre jung und habe schon seit Jahren mit gelegentlichen Verdauungsproblemen zu kämpfen. Diese äußerten sich immer in Form von
explosionsartige Durchfallen
Darmkrämpfen
Darmgeräuschen
Blähungen
Teilweise schwimmendem stuhl
Mein damaliger HA ließ eine Blutuntersuchung durchführen und diagnostizierte im Anschluss daran einen Reizdarm.
Auf eigenen Wunsch hin wurde etwa ein Jahr später ein Test auf Laktoseintoleranz durchgeführt, welcher sich positiv Bestätigte. Trotz entsprechender Diät und dem zeitweise Zusatz von Lactase waren die Beschwerden über die letzten Jahre mal mehr, mal weniger schlimm vorhanden.
Vor gut 2 Monaten habe ich mit dem Rauchen aufgehört und zeitgleich versucht mein Gewicht 99.1kg zu reduzieren durch den völligen Verzicht auf Milchprodukte und Gluten. Teilweise habe ich auf Glutenersatzprodukte zurück gegriffen. Seit dem haben sich meine Symptome verschlimmert. Ich habe:
-min. 3x die Woche Durchfall
-druck und Völlegefühl im Oberbauch (wirk aufgebläht)
- starke blähungen
-Stuhlkonsitenz von flüssig bis sehr fest, faserig ect. Alles dabei
-Farbe teilweise hellbraun bis Geld, einmal auch grün.
Besonders stark sind die Probleme nach dem Verzehr gegrillter Lebensmittel
Ich war daraufhin bei meiner neuen HA (bedingt durch Umzug). Bluttest ergab folgendes
-Anämie (Erythrozyten bei 4)
-Leberwerte leicht erhöht (ein Wert über 50 und einer über 60, welche weiß ich nicht) habe im Urlaub allerdings auch den ein oder anderen Gin Tonic mehr getrunken...
-Kolesterin leicht erhöht
-test auf heliocater negativ.
Jetzt steht wieder die Diagnose Reizdarm im Raum, allerdings liest man immer wieder, dass es sich dabei um eine Ausschlussdiagnose handelt und da bis auf die Blutuntersuchungen bisher nichts weiter unternommen wurde, hinterfrage ich nun diese Diagnose. Bluttest bezüglich der Leberwerte soll im September wiederholt werden.
sollte ich weiter aktiv werden? Was kann hinter meinen Beschwerden stecken?
Vielen Dank für einen Rat
Lg
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