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Eosinophile Ösophagitis - wie am besten anpacken

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  • Eosinophile Ösophagitis - wie am besten anpacken

    Hallo Frau Dr.,

    bei mir wurde bei einer Magenspiegelung eine verengete Speiseröhre festgestellt.
    Verdacht lag bei Eosinophile Ösophagitis - allergische Speisenröhrenenzündung aufrund Lebensmittelallergie.

    Dieser Verdacht hat sich dann beim Labortest (Gewebeprobe) bestätigt.

    Ich habe nun Cortision Schmelztabletten verschrieben bekommen und muss meine Ernährung umstellen und sebst testen und herausfinden, woher diese Allergie kommt.

    Es kann von Milch, Weizen, Eier, Meeresfrüchte, Soja und Nüssen wohl kommen. Muss aber nicht, kann auch von was komplett anderem sein.

    Ich selbst hatte als Kind schon immer Probleme beim Tablettenschlucken, was ich heute noch nicht kann und auch dass mir mittlerweile oft das Gefühl während /nach dem Essen im Hals es sich eng und rau anfühlt.

    Haben Sie einen Rat, wie ich hier am besten vorgehen kann soll.
    Meine Ärztin meinte, ich sollte am besten erstmal die Schmelztabletten nehmen und dann mit dem Lebensmittelverzicht anfangen.

    Was meinen Sie, was hier der beste weg wäre?
    Wie soll ich am besten vorgehen, zuerst die Tabletten erstmal lutschen und dann mit dem lebensmittel weglassen beginnen oder jetzt schon.
    Sie meinte, es kann bis zu 2 Jahren dauern, bis man hier rausfindet was das/die Lebensmittel sind.

    um irgendwie heruaszufinden, oder einen Indikator dafür zu bekommen, welches Lebensmittel hier die Allergie verursacht, macht es Sinn einen Allergietest zu machen (Lebensmittelallergietest oder Unverträglichkeitsallergietest) oder bringt das alles nichts?



    Wie finde ich heraus, was wirlkich die Probleme verursachen - ich sage mal bei mir ist das steckenbleiben noch nicht so schlimm bzw. das kratzige Gefühl nicht so oft.

    Wird das Problem schlimmer und ich kann irgendwann gar nichts mehr schlucken?
    Muss ich dann immer auf das Lebensmittel verzichten, auch in kleinen Mengen (also z.B. bei Milch=> nie mehr Schokolade oder Eis?)

    Wie sind die Lebenserwartungen? Kann das gefährlich werden bzw. tötliche Krankheit verursachen?)

    Danke für Ihren Rat und Hilfe!


  • Re: Eosinophile Ösophagitis - wie am besten anpacken

    Die Behandlung mit den Schmelztableetten ist richtig und die erste und wichtigste Massnahme. Die Beschwerden lassen meist schnell nach.
    Einen Allergietest halte ich für sinnvoll, weil eine Selbsttestung mit Auswirkungen auf die Speiseröhre ja nicht praktikabel ist. Spätfolgen sind prinzipiell möglich, aber selten, eine bösartige Entwicklung nicht bekannt.
    MfG
    Dr. E. S.

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    • Re: Eosinophile Ösophagitis - wie am besten anpacken

      Vielen Dank für die schnelle Antwort!

      Das mach ich auf jeden Fall! Allergietest habe ich bereits organisiert!

      Kann ich mit den Tabletten bereits beginnen, bevor ein Allergietest gemacht wurde oder wirken sich die Tabletten auf das Ergebnis aus?

      Danke!

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      • Re: Eosinophile Ösophagitis - wie am besten anpacken

        Fangen Sie die Behandlung sofort an....
        MfG
        Dr. E. S.

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        • Re: Eosinophile Ösophagitis - wie am besten anpacken

          Vielen Dank!
          Ich habe mit den Tabletten bereits schon begonnen.
          Bisher merke ich leider noch keine Verbesserung, eher verschlechterung...

          Ich muss viel husten und räuspern, ebenfalls habe ich jucken und kribbeln im Mund und schlimm an den Lippen. auch weiße blässchenähnliche stellen. auch jucken auf der Haut.
          Ich vermute mal,das könnte eine Nebenwirkungreaktion sein. (Pilz)

          Gibt es etwas was ich hierfür einnehmen kann, ohne die wikrung des Medikaments zu stören, oder soll ich mich an den Arzt wenden und nach einer alternative fragen oder erstmal weiterhin einnehmen - ich habe aktuell 5 genommen.

          Einen Lebensmittel Allergie Reaktionstest habe ich bereits gemacht, ich warte noch auf das Ergebnis und werde anschließend diese Lebensmittel vermeiden!

          Danke für einen Ratschlag!

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          • Re: Eosinophile Ösophagitis - wie am besten anpacken

            Ein direkter Zusammenhang mit der Behandlung ist eigentlich nicht vorstellbar. Zeigen Sie die Hautveränderungen dem Hausarzt zur Kontrolle.
            Zur Behandlung: Sie brauchen jetzt auch ein bisschen Geduld....
            MfG
            Dr. E. S.

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