Lymph-Darm-Fistel möglich?

[kleber89]

Leider wird es von keinem Arzt für vollgenommen und immer direkt gesagt man solle sich psychologische Hilfe suchen. Nach einer Darmspiegelung an der Folgewoche mit Blut im Stuhl und einer Woche Versorpfung endete. Kam nach einer WOche das erste Mal Stuhlgang mit extremen Geweberesten und einem Kreislaufzusammenbruch und FIeber. Im Krankenhaus waren dann auch leichte entzüdungswerte (30) erhöhtes Kreatinin (2,2) und Bilirubin (4,0) festegestellt worden. Da die Werte sich in den FOlgetagen normalisierten wurde ich entlassen. Seitdem geht es täglich schlechter. Fibrillen bilden sich massiv im subcutanen Fettgewebe - die Blutwerte sind allerdings bis auf zu geringes Kalium/Protien normal. Es ist immer extrem viel Wasser im Stuhl, auf dem Ultraschall ist dagegen zu sehen, dass wenig FLüssigkeit im Darm ist. Wenn Wasser getrunken wird geht das hingegen direkt durch in den Stuhlgang innerhalb von 5 MInuten.
Ich bin der festen Überzeugung dass sich hier eine Lymph-Darm-Fistel gebildet hat. Ich weiß, dass die Wahrscheinlichkeit im Promillebereich liegt. Habt Ihr eine Empfehlung für eine Praxis in Niedersachsen/Bremen/Hamburg die dies ernst nehmen würde? Mittlerweile schmerzt bereits jedes tippen und jeder Gang, trotzdem wird immer aufgrund von nahezu "normalen" Blutwerten eine Untersuchung abgelehnt. Bereits gemacht Gasto/Kolo und CT. Wunsch Lymphografie und Kapselendoskopie - ich bin bereits die Kosten komplett auch privat zu bezahlen.
Vielen Dank falls SIe einen Tipp haben.

[Dr. Schönenberg]

Re: Lymph-Darm-Fistel möglich?

Wenden Sie sich an eine gastroenterologischen Fachkollegen, der die Beschwerden weiter abklärt, konkrete Empfehlungen kann ich leider nicht geben in Norddeutschland.
Eine Lympffistel ist medizinisch nicht vorstellbar (Sorry !!), eine Lymphographie macht man schon lange nicht mehr, man hat diese methode auch aus gutem Grund verlassen.
Trotzdem sollten Ihre Beschwerden natürlich seriös abgeklärt werden, damit Sie Sicherheit erhalten.
Mfg
Dr. E. S.