herzlichen Dank für Ihren Einsatz hier.
Ich leide seit einigen Monaten an starken Krankheitsängsten ausgelöst durch eine postpartale Depression (Kind heute 1 Jahr)und einen Schicksalsschlag.
Nachdem ich innerhalb von 6 Wochen 6kg Gewicht verloren (63kg auf 57kg bei 169cm) und glaubte an Nachtschweiß zu leiden wurde eine umfangreiche Diagnostik in einer onkologischen Ambulanz eingeleitet. Heute weiß ich, dass ich wegen meiner Psyche kaum mehr aß und deswegen abnahm und der Nachtschweiß gar nicht als solcher zu werten ist, weil er nur minimal war. Ich bin nun in Therapie und nehme ein Antidepressiva und konnte auch schon wieder 3 kg zunehmen.
Nun zu meiner Frage: wegen starken Blähungen (Sicher 60-80 am Tag), Verdauungsgeräuschen und leichten Oberbauchschmerzen quält mich aktuell seit zwei Wochen die Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs sehr stark.
Anfang Januar wurden in der Uniklinik zwei Abdomenultraschalls durchgeführt ohne Auffälligkeiten.
Außerdem umfangreiche Bluttests (Lipase z.b. in der Norm) ohne Auffälligkeiten.
Magen- und Darmspiegelung mit Dünndarmbiospie (Ende Januar) war auch absolut unauffällig bis auf leichte Gastritis.
Ende Januar wurde ein MRT vom Abdomen gemacht (ohne Kontrastmittel). Der Radiologe versicherte mir auf Rückfrage, dass die Bauchspeicheldrüse absolut unauffällig sei und er sie sehr gut beurteilen könne.
Kann ich aufgrund dieser Untersuchungen davon ausgehen, dass nun ein paar Wochen später ein Bauchspeicheldrüsenkrebs eine absolut irrationale Angst ist?
Ich entschuldige mich, dass ich Sie damit belange. Aber ich bin ganz verzweifelt wegen meiner Angst.
Ich bin 29 Jahre, Nichtraucher (bis vor 5 Jahren habe ich 8 Jahre geraucht), trinke seit 5 Jahren kein Alkohol (vorher auch nur in geringem Ausmaß), ernähre mich normalerweise gesund. Stuhlgang 1-2 mal täglich, weich aber geformt, teilweise unverdautes Gemüse oder Nussstücke.
Vielen dank im Voraus!!!!!
mit herzlichen Grüßen
Sonja
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