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Bauchspeicheldrüsenentzündung

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  • Bauchspeicheldrüsenentzündung

    Guten Tag,
    ich bin 43 Jahre, 1,80m, ca. 75 KG und habe folgende Frage bzgl. Bauchspeicheldrüse:
    Ich habe seit ca. 15 Jahren immer mal wiederkehrend große Schmerzen im Oberbauch (mittig nach rechts weg) die auch in den Rücken ausstrahlen, verbunden oft auch mit Verdauungsproblemen (Durchfall der sich mit Blähungen abwechselt). Rückblickend läßt sich konstatieren, dass die Probleme immer auch im zeitlichen Zusammenhang mit einem einem höheren Alkoholkonsum standen. Beim ersten Mal (ca. 2005) habe ich meinen damaligen Hausarzt aufgesucht, der gleich mit Ultraschall die Bauchspeicheldrüse und Leber überprüft hat. Nachdem dies genauso wie die folgenden Magen- und Darmspiegelungen ohne Befund war, wurden mir anhand der Blutwerte Enzyme verschrieben, "die nehmen sie halt, wenn das Essen mal wieder fettiger wird".
    Die Beschwerden sind danach hin- und wieder mal aufgetreten, aber nach 1-2 Tagen wieder verschwunden.
    Seit 2017 hatte ich alle paar Monate die Beschwerden, die in ihrer Heftigkeit und Dauer (mehrere Wochen) zugenommen haben. Ich war dann jeweils beim Arzt, es wurde dann auch immer wieder mal Ultraschall gemacht, Blut genommen, Magenspiegelung gemacht etc. Es blieb aber immer der Verdacht auf Bauchspeicheldrüsenentzündung im Raum. Deshalb wurde letztlich im Frühjahr 2019 ein MRT gemacht. Auch dies ohne Befund. Damit haben sich mein Arzt und ich erstmal zufriedengeben, nach ca. 2 Wochen waren die Beschwerden dann auch besser, aber nie so richtig weg.
    Jetzt meine Fragen: Gibt es so etwas wie eine "Reizbauchspeicheldrüse", also eine Funktionsstörung die Probleme hervorruft aber diagnostisch nicht erkennbar ist? Ist eine Bauchspeicheldrüsenentzündung auch außerhalb eines Entzündungsschubs nachweisbar?
    Welches Organ könnte ähnliche Beschwerden hervorrufen?
    Da ich momentan wieder sehr heftige Beschwerden in dieser Richtung habe(zusätzlich hab ich dieses mal allgemein ziemlich abgenommen, nur am Bauch zugenommen), aber erst in einer Woche einen Arzttermin habe, treibt mich das jetzt ziemlich um. Sorry für den langen Text.


  • Re: Bauchspeicheldrüsenentzündung

    Ihre Beschwerden passen zu einer chronischen, immer wieder rückfälligen Bauchspeicheldrüsenentzündung.
    Meist sind dann auch Blutwerte wie Amylase erhöht, dies MUSS aber nicht der Fall sein.
    Zur Sicherung der Diagnose wäre eine Endosonographie die beste Methode (innerer Ultraschall). Diese Untersuchung ist aber rein diagnostisch, hilft Ihnen nicht bei den Symptomen.
    Wichtig ist eine absolute lebenslange Alkoholkarenz !!
    MfG
    Dr. E. S.

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    • Re: Bauchspeicheldrüsenentzündung

      Vielen Dank für Ihre Antwort, auch wenn es nicht das war was ich lesen wollte

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      • Re: Bauchspeicheldrüsenentzündung

        Ein MRT ist dann also in dieser Sache überhaupt nicht aussagekräftig?

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