meine Mutter (77) hat breiigen Durchfall, der meist mit Winden abgeht aber nur morgens, dann muss sie den ganzen Tag nicht mehr.
Dienstag hatte sie einen Stuhlgang der aussah wie Ketchup,
Mittwoch sah der Stuhlgang schon etwas normaler aus, ab Donnerstag wieder ganz normal, aber immer noch breiig.
Schmerzen hat sie nicht, nur und das schon immer und auch bei normalen Stuhlgang, öfter schmerzlose Blähungen und Grummeln.
Eine Stuhlprobe ergab, es ist wirklich Blut und es kommt aus dem unteren Verdauungstrakt. Dabei hat sie vor 2 Jahren
erst eine Darmspiegelung zur Krebsvorsorge durchführen lassen. Es wurde ein " tubuläres Adinom der Transversummukosa" gefunden und entfernt. Kann sich soetwas so schnell neu bilden? Das Internet (seriöse Seiten) meint nein.
Ich weiß, dass Sie keine Ferndiagnosen stellen können, aber was es sein könnte, wissen Sie vielleicht. Ob es eher etwas harmloseres sein kann oder was schlimmes. Meist wäre die Ursache ja Polypen, aber wenn man doch gerade erst vor 2 Jahren bei der Darmspiegelung war? Darüber sagt das Netz nichts :|
Der Arzt nahm vor einer Woche 2 Blutproben, ich vermute eine davon zur Feststellung von Tumormarkern. Gesagt zu den Ergebnissen hat er nichts und meine Mutter hat leider nicht gefragt, aber ich gehe davon aus, dass der Test negativ ausfiel, denn so ist die Regel ja: sagt der Arzt nichts, ist es okay :wink:
Eine Darmspiegelung soll bald erfolgen.
Meine Mutter nimmt Marcumar. Jahrelang fast immer die gleiche Dosierung so zwischen 4 einhalb und 5 einhalb Tabletten in der Woche. Nun soll sie erstmals nur 1 einhalb als Gesamtdosis ab Dienstag bis einschließlich Freitag nehmen, kann das auch etwas mit dieser Darmblutung und Durchfall zu tun haben?
Dass diese Dosierung schon eine Vorbereitung zur Darmspiegelung sein könnte, schloss meine Mutter aus, davon hätte der Arzt nichts gesagt. Es gibt ja auch noch gar keinen Termin.
Auch wegen des Marcumars wird das ja noch dauern und darum wären wir für eine fachliche Einschätzung sehr dankbar.
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