ich (56) war letzte Woche beim Prokgologen wegen Druckschmerz und Brennen im After, hellroten Blut am Toilettenpapier.
Es wurde eine Proktoskopie durchgeführt, bei der herauskam, dass ich eine entzündete Stelle im Mastdarm habe. Ich wurde mit dem Hinweis, einen Termin für eine Darmspiegelung und ohne Medikamente entlassen. Die Ärztin meinte, dass erst durch die Spiegelung Proben entnommen und der Erreger bestimmt werden kann.
Ich habe einen Termin am 30.09. bekommen. Da ich Anfang September in Urlaub fahre, war ich heute nochmal da, und habe gefragt, ob nicht wenigstens die Symptomatik behandelt werden kann. Diese verneinte die Ärztin mit den Worten, sie würde nicht in's Blaue therapieren. Auf meine Frage, ob denn unmittelbar nach der Spiegelung ein Ergebnis vorliegt, sagte sie, es würde eingeschickt und 14 Tage dauern. Das bedeutet für mich, dass mit einer Therapie frühestens Mitte September begonnen werden kann.
Mir macht ein wenig Sorge, dass ich mit dieser vorläufigen Diagnose ohne Therapie in den Urlaub fahren werde und überlege, ob ich mir eine zweite Meinung eines anderen Proktologen einholen soll.
Ich wäre Ihnen dankbar für Ihre Meinung dazu. Haben Sie Tipps für mich?
Vielen Dank.
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