Liebes Expertenteam,
ich würde mich über Ihre Meinung zu folgendem Anliegen freuen: Ich bin 32 und in den letzten Wochen haben sich meine Stuhlgewohnheiten geändert.
Normalerweise habe ich nach dem Frühstück einmal Stuhlgang und das war es für den Tag. Seit ein paar Wochen zieht die Thematik Enddarm und Stuhlgang aber immer wieder meine Aufmerksamkeit mit unterschiedlichen Symptomen auf sich:
Vor dem ersten Stuhlgang bin ich oft im Bereich des Steißbeins von Schweiß klatschnass. Vielleicht war das schon immer so, aber wär mir noch nie so aufgefallen...
An den meisten Tagen muss ich nun 2–3 mal auf die Toilette. Besonders setzt der Drang ein, wenn ich kreative Arbeiten erledige. Der Stuhl ist meistens normal geformt bis etwas weicher. Öfters setzt am NM bis zum Abend hin nur das reine Gefühl von Stuhldrang ein, ohne wirklich zu können. Wenn dann geht nur wenig und meistens schwer. Das Drang-Gefühl bessert sich danach nicht wirklich.
Manchmal fühlt es sich an, als wäre die Schleimhaut im Bereich des Enddarms gereizt. Ich hab dort dann ein leichtes heißes brennendes Gefühl. Eisbeutel oder Ringelblumencreme mit einem Tropfen Teebaumöl helfen meist ganz gut. Oft ist ein paar Tage alles gut und dann setzt dies wieder für 2–3 Tage ein.
Blut sehe ich keines am Klopapier. Schmerzen beim Stuhlgang gibt es auch keine. Zwei mal war vor drei Wochen etwas Schleim dort zu finden, das dürfte aber eher mit einer Unverträglichkeit zusammengehängt sein.
Generell neige ich aber recht leicht zu Fissuren (dbzgl war ich vor 3 Jahren auch mal bei der Proktoskopie) – obwohl ich mich sehr bewusst und ballaststoffreich ernähre und nie unter Verstopfung leide. Wenn jedoch eine auftritt, klingt sie meist nach ein paar Tagen wieder ab. Ende April hatte ich das letzte Mal hier etwas Blut am Papier. Ist die Neigung zu Fissuren grundlegend auch genetisch- oder typenabhängig? Es genügen manchmal schon leicht härterer Stuhl, um eine Verletzung zu erzeugen.
Welche Ursachen könnten Ihrer Erfahrung nach hinter den oben genannten Themen stecken? Vor allem finde ich den häufigeren Stuhlgang bzw. das Gefühl von Stuhldrang mit der Zeit etwas belastend. Vielleicht kommt durch die öfteren Stuhlgang auch die Reizung der Schleimhaut? Ist das Schwitzen über dem After vor dem Stuhlgang normal?
Ist es ratsam, einfach noch ein paar weitere Wochen abzuwarten oder soll ich mich doch an einen Proktologen wenden?
Vielen Dank für Ihr Bemühen!
ich würde mich über Ihre Meinung zu folgendem Anliegen freuen: Ich bin 32 und in den letzten Wochen haben sich meine Stuhlgewohnheiten geändert.
Normalerweise habe ich nach dem Frühstück einmal Stuhlgang und das war es für den Tag. Seit ein paar Wochen zieht die Thematik Enddarm und Stuhlgang aber immer wieder meine Aufmerksamkeit mit unterschiedlichen Symptomen auf sich:
Vor dem ersten Stuhlgang bin ich oft im Bereich des Steißbeins von Schweiß klatschnass. Vielleicht war das schon immer so, aber wär mir noch nie so aufgefallen...
An den meisten Tagen muss ich nun 2–3 mal auf die Toilette. Besonders setzt der Drang ein, wenn ich kreative Arbeiten erledige. Der Stuhl ist meistens normal geformt bis etwas weicher. Öfters setzt am NM bis zum Abend hin nur das reine Gefühl von Stuhldrang ein, ohne wirklich zu können. Wenn dann geht nur wenig und meistens schwer. Das Drang-Gefühl bessert sich danach nicht wirklich.
Manchmal fühlt es sich an, als wäre die Schleimhaut im Bereich des Enddarms gereizt. Ich hab dort dann ein leichtes heißes brennendes Gefühl. Eisbeutel oder Ringelblumencreme mit einem Tropfen Teebaumöl helfen meist ganz gut. Oft ist ein paar Tage alles gut und dann setzt dies wieder für 2–3 Tage ein.
Blut sehe ich keines am Klopapier. Schmerzen beim Stuhlgang gibt es auch keine. Zwei mal war vor drei Wochen etwas Schleim dort zu finden, das dürfte aber eher mit einer Unverträglichkeit zusammengehängt sein.
Generell neige ich aber recht leicht zu Fissuren (dbzgl war ich vor 3 Jahren auch mal bei der Proktoskopie) – obwohl ich mich sehr bewusst und ballaststoffreich ernähre und nie unter Verstopfung leide. Wenn jedoch eine auftritt, klingt sie meist nach ein paar Tagen wieder ab. Ende April hatte ich das letzte Mal hier etwas Blut am Papier. Ist die Neigung zu Fissuren grundlegend auch genetisch- oder typenabhängig? Es genügen manchmal schon leicht härterer Stuhl, um eine Verletzung zu erzeugen.
Welche Ursachen könnten Ihrer Erfahrung nach hinter den oben genannten Themen stecken? Vor allem finde ich den häufigeren Stuhlgang bzw. das Gefühl von Stuhldrang mit der Zeit etwas belastend. Vielleicht kommt durch die öfteren Stuhlgang auch die Reizung der Schleimhaut? Ist das Schwitzen über dem After vor dem Stuhlgang normal?
Ist es ratsam, einfach noch ein paar weitere Wochen abzuwarten oder soll ich mich doch an einen Proktologen wenden?
Vielen Dank für Ihr Bemühen!
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