letztes Jahr im Mai fiel mir erstmals auf, dass ich im Bett vor dem Einschlafen starke Darmgeräusche habe und tagsüber ab und zu vermehrt "pupsen" musste. Mein Mann meinte, das sei die ganze Nacht so. In diesem Zeitraum hatte ich allerdings auch die ersten Gallenkolliken. Das war mir zu dem Zeitpunkt noch nicht klar. Ich schob die Bauchschmerzen und Kolliken damals auf fettiges Essen und Stress.
Im Dezember wachte ich dann eines Morgens auf und war gelb in den Augen und auch die Haut schimmerte gelblich. Im Krankenhaus behielten sie mich gleich da. Zwei Tage später nach einigen Untersuchungen, Endosono etc. von Magen und Galle war ich die Gallenblase los. Kleinere Steine wurden gefunden.
Vier Monate hatte ich jetzt meine Ruhe mit den Darmgeräuschen.
Jetzt sind sie wieder da: die "Pupse" und die Darmgeräusche. Zwar nicht so stark und so laut wie im letzten Jahr, aber sie beunruhigen mich. Die Darmgeräusche höre ich im Bett vor dem Einschlafen, manchmal auf noch, wenn ich nachts aufwache. Es ist ein Gluckern im Oberbauch. Ich habe jedoch keine Schmerzen.
Ich hatte allerdings auch von November bis Februar auf die Pille Maxim verzichtet. Kann es auch damit zusammenhängen?
Natürlich schwirrt auch immer das Wörtchen Krebs im Kopf herum. Aber wären die Darmgeräusche dann vier Monate nach der Gallen-OP weg gewesen und jetzt plötzlich wieder da? Das passt ja eigentlich nicht.
Ich habe das GEfühl, dass es immer im entspannten Stadium ist, also wenn ich liege. Aber wahrscheinlich nimmt man das Gluckern tagsüber einfach nicht wahr...?
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