Nach GallenOp große Ängste
Guten Tag
Ich bin sehr verzweifelt und verunsichert. Hatte jetzt am 15 April die Entfernung der Galle und Entfernung von Gallensteinen im Gallengang. Beides wegen Verwachsungen im Bauchraum mit offener Op , sprich Bauchschnitt.
Noch in der ersten Nacht kam es zu Blutungen aus der Wunddrainage. Diese wurde dann im Zimmer unter örtlicher Betäubung besser vernäht.
Am zweiten Tag wurde die Wunddrainage wieder gezogen und die T Drainage verschloßen. Am dritten Tag wurde ich mit verschloßener T Drainage nach Hause geschickt , mit der order in 14 Tagen zum ziehen dieser wieder ins Krankenhaus zu kommen.
Doch schon in der Nacht Zuhause wachte ich dann mit heftigsten Druck und furchtbaren Schmerzen im Oberbauch mit Ausstrahlung in Rücken und der rechten Schulter auf. Die Schmerzen waren so heftig das mein Blutdruck auf 70/50 fiel, ich fast Ohnmächtig wurde u mein Mann den Rettungswagen rief.
Im Krankenhaus öffnete man sofort die T Drainage und musste mir mehrere Male ein sehr starkes Schmerzmittel spritzen ,bis ich endlich schmerzfrei wurde. Am nächsten Tag wurde per Röntgen mit Kontrastmittel überprüft, ob die Naht am Gallengang richtig verschlossen und dieser auch durchgängig ist. Das war dann der Fall.
Mir wurde nichts erklärt. Der Vater einer Bekannten, ein Krankenpfleger, erklärt mir , das die T Drainage wahrscheinlich einfach zu früh verschlossen wurde . Ich wurde ja schon nach dieser offenen Op am dritten Tag nach der Op entlassen. Es kam dadurch ,das die Galle durch den geschwollenen frisch operierten Gang nicht abfließen konnte, zu diesem schlimmen Gallenstau.
Noch am selben Tag wurde ich , nachdem man nach Frühstück und Mittagessen überprüft hatte das ein weiterer Anfall bei nun wieder abgeklemmter T Drainage ausbleibt , wieder nach Hause geschickt . Die T Drainage wurde aber nur mit einer Klemme verschlossen , dh. Schlauchsystem mit Beutel hängt weiter dran , damit ich bei erneutem Notfall die Galle selber ablaufen lassen kann. Mitgegeben wurde mir wenn ich Anfallslos bleibe ein Stöpsel zum direktem verschließen der T Drainage und noch ein neues Schlauchsystem mit Beutel. Für mich ein Greuel.
Nach der Op und dem sehr schmerzhaften Zwischenfall bin ich sehr geschwächt und auch sehr ängstlich verunsichert. Mein Bauch fühlt sich innerlich hart und geschwollen an ,wenn ich was esse drückt es etwas, Wundschmerzen sind aber nicht mehr sehr stark. Als Kind hatte ich eine sehr schmerzhafte akute Bauchfellentzündung, mit anschließend sehr aufwendiger Op . Damals bin ich fast daran gestorben. Was für mich eine sehr schlimme Erfahrung war, die ich niemals vergessen konnte.
Diese erneute Situation - Zuhause sitzend mit diesem Schlauchsystem aus dem Bauch hängend ,verängstigt mich sehr und das Risiko einer erneuten Bauchfellentzündung ausgesetzt zu sein, macht mich fix und fertig. Überall liest man , dass dieses Schlauchsystem sehr steril gehalten werden muss . Erst in ca 9 Tagen wird diese T Drainage gezogen , lag dann 14 Tage. Was auch sehr lange ist .
Ist das denn alles so normal?
Ich mache mir auch Sorgen das sie festwachsen könnte. Ich fühle mich mit der ganzen Situation völlig überfordert und alleingelassen, könnte nur weinen.
Vielen Dank fürs lesen
Guten Tag
Ich bin sehr verzweifelt und verunsichert. Hatte jetzt am 15 April die Entfernung der Galle und Entfernung von Gallensteinen im Gallengang. Beides wegen Verwachsungen im Bauchraum mit offener Op , sprich Bauchschnitt.
Noch in der ersten Nacht kam es zu Blutungen aus der Wunddrainage. Diese wurde dann im Zimmer unter örtlicher Betäubung besser vernäht.
Am zweiten Tag wurde die Wunddrainage wieder gezogen und die T Drainage verschloßen. Am dritten Tag wurde ich mit verschloßener T Drainage nach Hause geschickt , mit der order in 14 Tagen zum ziehen dieser wieder ins Krankenhaus zu kommen.
Doch schon in der Nacht Zuhause wachte ich dann mit heftigsten Druck und furchtbaren Schmerzen im Oberbauch mit Ausstrahlung in Rücken und der rechten Schulter auf. Die Schmerzen waren so heftig das mein Blutdruck auf 70/50 fiel, ich fast Ohnmächtig wurde u mein Mann den Rettungswagen rief.
Im Krankenhaus öffnete man sofort die T Drainage und musste mir mehrere Male ein sehr starkes Schmerzmittel spritzen ,bis ich endlich schmerzfrei wurde. Am nächsten Tag wurde per Röntgen mit Kontrastmittel überprüft, ob die Naht am Gallengang richtig verschlossen und dieser auch durchgängig ist. Das war dann der Fall.
Mir wurde nichts erklärt. Der Vater einer Bekannten, ein Krankenpfleger, erklärt mir , das die T Drainage wahrscheinlich einfach zu früh verschlossen wurde . Ich wurde ja schon nach dieser offenen Op am dritten Tag nach der Op entlassen. Es kam dadurch ,das die Galle durch den geschwollenen frisch operierten Gang nicht abfließen konnte, zu diesem schlimmen Gallenstau.
Noch am selben Tag wurde ich , nachdem man nach Frühstück und Mittagessen überprüft hatte das ein weiterer Anfall bei nun wieder abgeklemmter T Drainage ausbleibt , wieder nach Hause geschickt . Die T Drainage wurde aber nur mit einer Klemme verschlossen , dh. Schlauchsystem mit Beutel hängt weiter dran , damit ich bei erneutem Notfall die Galle selber ablaufen lassen kann. Mitgegeben wurde mir wenn ich Anfallslos bleibe ein Stöpsel zum direktem verschließen der T Drainage und noch ein neues Schlauchsystem mit Beutel. Für mich ein Greuel.
Nach der Op und dem sehr schmerzhaften Zwischenfall bin ich sehr geschwächt und auch sehr ängstlich verunsichert. Mein Bauch fühlt sich innerlich hart und geschwollen an ,wenn ich was esse drückt es etwas, Wundschmerzen sind aber nicht mehr sehr stark. Als Kind hatte ich eine sehr schmerzhafte akute Bauchfellentzündung, mit anschließend sehr aufwendiger Op . Damals bin ich fast daran gestorben. Was für mich eine sehr schlimme Erfahrung war, die ich niemals vergessen konnte.
Diese erneute Situation - Zuhause sitzend mit diesem Schlauchsystem aus dem Bauch hängend ,verängstigt mich sehr und das Risiko einer erneuten Bauchfellentzündung ausgesetzt zu sein, macht mich fix und fertig. Überall liest man , dass dieses Schlauchsystem sehr steril gehalten werden muss . Erst in ca 9 Tagen wird diese T Drainage gezogen , lag dann 14 Tage. Was auch sehr lange ist .
Ist das denn alles so normal?
Ich mache mir auch Sorgen das sie festwachsen könnte. Ich fühle mich mit der ganzen Situation völlig überfordert und alleingelassen, könnte nur weinen.
Vielen Dank fürs lesen
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