Ich, 30, Männlich, habe seit gut einem Jahr jetzt mal mehr, mal weniger viel Ärger mit meinem Darm.
Angefangen hatte alles 2018 mit selten auftretenden Damkrämpfen (linker Unterbauch) die nur kurz vor dem Stuhlgang aufgetreten sind.
Diese sind auch während dem Geschäft, wieder verschwunden.
In den allermeisten Fällen war der Stuhl dann eher breiartig, aber niemals flüssig.
Aufgetreten ist dies zu allen erdenklichen Uhrzeiten, was aber auch an meinem atypischen Tagesablauf und Schlafrhytmus liegen kann, ggf. hat mich das halt auch mal aus dem Bett geholt, aber nur sehr selten.
Blut habe ich nie beobachtet, dafür aber immer viele Blähungen.
Das ging dann jetzt ein Jahr lang so weiter, mit langen Ruhepausen zwischendurch und dann immer wieder mal 1-2 Tage an denen das aufgetreten ist.
Seit ein paar Tagen jetzt habe ich auf der linken seite ganz leichte Schmerzen die aber manchmal auch rechts sind. (Aber auch nicht immer vorhanden, ist eher so Phasenweise.)
Darm blubbert und gluckert viel, vor allem auf der linken Seite, der Stuhl allerdings ist vollkommen normal.
Schmerzen (wenn vorhanden) sind nicht schlimmer geworden über das letzte Jahr.
Naja, und nun mache ich mir natürlich schon Sorgen was das sein könnte, und Google hat dabei keinerlei einträgliche Ergebnisse gebracht (abgesehen von der Nr.1 Diagnose im Internet: Krebs, was ich aber für sehr unwarscheinlich halte, auch wenn ich schon Leute in meinem Alter daran habe sterben sehen. (Allerdings ist mir kein solcher Fall in der Familie bekannt, auch im Alter hat da niemand Darmkrebs.))
Am Ende is es mehr die Angst davor dass es doch was schlimmes sein könnte als die Beschwerden die mich dazu bringen diesen Post zu verfassen. (Ok, und die Angst vor "dem Schlauch" und den damit verbundenen Unannehmlichkeiten.)
Von alleine würde ich wegen solch leichten Beschwerden sicherlich nicht zum Arzt rennen, ganz sicher bin ich mir dann allerdings doch nicht. (Aber Dr. Google zu trauen ist auch keine gute Idee, da macht man sich nur verrückt.)
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