ich bin so froh endlich einen Arzt gefunden zu haben der mein Problem ernst nehmt
und sich sogar Sorgen macht.
Es tut so gut zu wissen das man nicht alleine gelassen wird, wie das in den letzten
Jahren bei diversen anderen Ärzten passiert ist.
Nun habe ich aber ein Problem. Mein Gastroenterologe fährt alle Geschütze auf und
teilt mir per Brief mit, das er nach möglichkeit stationier einen Hinton-Test, Manometrie
und Defäkographie durchführen möchte.
Ich machte mich im Internet schlau wie diese Untersuchungen ablaufen
und stellte mit Entsetzen fest, dass ich den letzten Test unmöglich machen kann.
Am ersten Tag habe ich bei der bildlichen Vorstellung noch Tränen gelacht,
heute ist mir das Lachen vergangen.
Diese Untersuchung ist sowas von Peinlich !!! , das ich mich frage wer sich
so etwas ausgedacht hat.
Mir ist schon Bewusst das diese Defäkographie einen diagnostischen Sinn hat
und ich bin ein Patient der alles mitmacht was sein muß, sprich, ich habe
noch nie irgendeine Untersuchung abgelehnt.
Aber hier stoße ich das erste mal komplett an meine Grenzen.
Möchte auch nicht diesen Arzt enttäuschen, der für mich alles in Bewegung gesetzt hat.
Mein Mann ist auch ziemlich sauer. Irgendwie stehe ich unter enormen Druck.
Ich weiß auch nicht wie man mich Motivieren könnte außer vieleicht das Krankenhaus
ist so weit entfernt, da kennt mich kein Mensch.
Ich würde gerne wissen wie oft wird so eine Defäkographie in einem mittel
großen Krankenhaus durchgeführt ?
Oder anders gafragt wie oft orgnen Sie Frau Docktor so eine Untersuchung an ?
Ich könnte aufmunternde Worte sehr gut gebrauchen.
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