ich bin 26 und habe scheinbar eine chronische Verstopfung. Es begann Mitte Mai. Im Juni hatte ich dadurch eine Analfissur erlitten. Bin damit dann das erste Mal zum Arzt. Die Fissur wurde operiert.
Die Verstopfung besteht bis heute. Mein Arzt sagte, an der Ernährung kann es nicht liegen (sollte ein Ernährungstagebuch) führen. Ich esse Ballaststoffreich und trinke viel. Vielleicht zu viel? Habe immer Durst und trinke 4 - 6 Liter am Tag. Mokofalk und Movicol haben auch nichts gebracht. Alle Hausmittel wie 1 Glas warmes Wasser am Morgen, Trockenobst, Leinsamen und und und bringen auch nichts. Daher wurde eine Darmspiegelung gemacht. Hier ist alles in Ordnung. Im Bericht steht was von Sigma Elongatum.
Bis zur Darmspiegelung hatte ich nur 1 x die Woche Stuhlgang. Dieser war Recht hart, meist jedoch "am Stück". Seit der Darmspiegelung habe ich fast jeden zweiten Tag den Drang aufs Klo zu gehen. Allerdings ist mein Stuhl sehr hart, trocken und besteht aus kleinen Klumpen. Diese kann ich fast nur noch durch manuelles Nachhelfen loswerden. Habe seit November auch wieder eine Analfissur, die nur sehr langsam heilt (immer wieder blutet es).
Mein Arzt war am Ende mit seinem Latein und schickte mich mit Verdacht auf Psychosomatik zur Psychotherapeutin. Auch die war denke ich ratlos. Sie meinte, ich solle erst Mal versuchen meine Lebensgewohnheiten zu ändern bevor man eine Psychotherapie macht. Länger schlafen, Autogenes Trainings, mich entspannen. Meiner Meinung nach stehe ich nicht unter Stress. Ich bezweifle auch, dass das was bringt.
was sonst noch? Habe eine Schilddrüsenunterfunktion, nehme L-Thyroxin 50 - die Werte sind im Referenzbereich.
Ich denke meine Hormone spielen seit absetzen der Pille vor einem Jahr noch verrückt. Ich führe ein Zyklustagebuch und kann keinen Eisprung erkennen. Meine Fä meinte nur beim letzten Besuch, Sie haben bestimmt einen.
Habe dann Ovulationstests gekauft. In 4 Zyklen alle negativ. Zyklus ist unregelmäßig nach Absetzen der Pille. 60, 29, 32, 52, 39, 42 und 26 Tage.
Woran kann es liegen? Kann ich mir Hoffnungen machen, dass es wieder besser wird? Dass ich nicht ständig mit Analfissuren zu kämpfen habe?
Vielen Dank und viele Grüße
Jeanny
Kommentar