ich bin männlich und 30 Jahre alt, gelgentlicher Alkoholkonsum und gelgentlicher Tabak-Konsum - nur das gleich vorweg. Vom Gewicht her Normalgewicht bis leichtes Übergewicht.
Folgendes Problem habe ich: Ich hatte vor knapp über einem Monat einen schweren Magen-Darm Infekt. Der Durchfall war nach einigen Tagen aber vorbei und alles zunächst wie normal. Doch ca. 1,5 Wochen später hatte ich morgens wieder weichen, teils ungeformten Stuhl. Er schwimmt dann oft kurz oben auf, eher er nach max. 30 Sekunden sinkt. Dieser Zustand hält bis jetzt an (also seit gut 3-4 Wochen). Wenn ich allerdings morgens den Stuhldrang (der mit starken Blähungen einhergeht) unterdrücke und erst Nachmittags auf die Toilette gehe ist der Stuhl zwar auch weich, aber in Wurstform und sinkt gleich. Die Blähungen hab ich übrigens auch nur morgens.
Beim Hausarzt war ich. Gemacht wurde eine Stuhluntersuchung auf Leukozyten und Erreger wie Salmonellen --> negativ. Eine Sonografie des Bauchraumes (Leber, Milz, Pankreas) --> unauffällig. Und ein Blutbild. Hier sind alle Werte im Normalbereich. Am ehesten noch auffällig Cholesterin (186, normal lt. Befund bis max. 200), Lipase (20, normal lt. Befund zwischen 13-60) und der Nüchternzucker (108, normal lt. Befund zwischen 74-109). Alle anderen Werte sind ziemlich "mittig". Mein Hausarzt meinte ich hätte wohl einen "postinfektiösen Reizdarm" und sollte mal 3 Wochen Darm-Aufbaupräparate nehmen. Meine Sorge ist jedoch die Bauchspeicheldrüse. Wie wahrscheinlich ist es denn, dass ich hier mit 30 schon eine schwere Erkrankung habe? Die Werte im Blutbild, die am ehesten auffällig sind, betroffen doch die Bauchspeicheldrüse, oder?
Eventuell noch erwähnenswert. In etwa zum gleichen Zeitpunkt wie die Probleme wiederkamen habe ich angefangen, mehr zu trinken (Wasser). Bis dahin hatte ich stets nur ca. 1L am Tag getrunken und habe das jetzt auf 2L verdoppelt...
Vielen Dank für eure Meinungen!
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