Ich habe hier schon einmal wegen meinen Beschwerden "gepostet", welche auch sehr gut beantwortet wurden, danke nochmal.
Leider haben ihre Tipps mir trotzdem nicht geholfen, ich habe danach weiterhin Beschwerden gehabt, neben dem ständigen Völlegefühl, waren die Verstopfung die Hauptursache für mein Unwohlsein, welches soweit ging, dass ich starke Rückenschmerzen hatte (bzw. habe)
Aber das ich quasi "nur" Verstopfung habe, hat der Gastroenterologe gekonnt überhört und mich halt direkt zur Spiegelung geschickt. Mir wurde dann von meiner sehr verzweifelten Hausärztin mitgeteilt, dass ich wohl einen Reizdarm hätte. Ich war da 17 Jahre alt. (Die Hausärztin meinte sie sagt Reizdarm ungerne, weil das eine mehr oder weniger eine Enddiagnose ist, wo das Problem nicht geklärt werden konnte.
Nochmal ganz kurz was schon gemacht wurde:
Darmspiegelung + Magenspiegelung als Befund wurde mir vom Hausarzt eine leichte Gastritis diagnostiziert.
Fruktose-Test wurde auch gemacht und eine eher Selbstdiagnose bei Laktose (Habe sie weggelassen und gedacht es wäre das Problem, war es aber nicht ich kann problemlos Milch trinken, ich kann es definitiv ausschließen)
Da ich diese Beschwerden quasi noch immer habe sehr darunter leider, habe ich mir mehrere Bücher zugelegt und das Internet quasi umgedreht.
Die Tipps mit Pflaumen kann ich eigentlich nicht mehr hören, weil sie bei mir nicht helfen und ich überzeugt davon bin, dass ich einen gesunden Darm habe, welcher nur irgendwie "gelähmt" wird. Mal ganz davon abgesehen, das ich mich schon sehr gesund ernähre um sagen zu können die Ernährung ist nicht das Problem, hilft aber es zu lindern.
Ich will es jetzt auch nicht zu lange machen, weil sie haben ja auch nicht den ganzen Tag Zeit.
Probleme haben angefangen mit ungefähr 15 Jahren, ungefähr da habe ich auch meinen Lungenfacharzt, wegen meines Asthmas gewechselt und habe dann einfach mal überlegt, welche Medikamente es eventuell sein könnten.
Medikamente waren damals: Singulair, welches aber abgesetzt wurde + Viani Diskus 50/250.
Meine Lungenfachärztin meinte damals mal: "Spülen sie gut nach, das Zeug trocknet doch ziemlich gut aus"
Ich bin mir leider nicht sicher, ob man es auf das Verdauungssystem übertragen kann, weil laut Aussagen des Internets dieses Medikament wirklich nur auf die betroffenen Stellen wirkt, hier mal kurz ein Zitat: "Solange du das Asthma nicht unter Kontrolle hast, ist es leichtsinnig, das Viani abzusetzen. Wenn du Pech hast, kann das tödlich enden. Und wie dir Dr. Westphal schon geschrieben hat, bleiben Spray oder Pulver in den Bronchien und gehen praktisch nicht in den GEsamtorganismus über. Übrigens, falls du Sorge hast wegen Kortison: Dein Körper produziert selber täglich zwischen 40 und 50 mg. Das, was du über Viani aufnimmst, sind nur 250µg, das ist nur ein Bruchteil davon. Damit schadest du dir nicht. Wenn du aber unter Sauerstoffmangel zu leiden hast, weil du in einen Asthmaanfall kommst, dann leidet dein ganzer Körper. "
Ich habe dieses Viani jetzt rund 4 Tage abgesetzt und eine erhebliche Verbesserung meiner Verdauung gespürt und hatte es ehrlich gesagt auch ein bisschen erwartet, weil es der einzige Stoff war, den keiner berücksichtigt hat. Man könnte es sich so vorstellen, wie als würde man jeden Tag 6 Bananen essen. Die teilweise normalen "Winde" kommen nicht raus, es fühlt sich alles sehr verkrampft an.
Leider habe ich heute morgen so schweres Asthma gehabt, das ich dieses Viani also wieder genommen habe und nach circa einer halbe Stunden kamen genau die oben beschriebenen Verdauungsbeschwerden wieder. Es ist quasi eine Selbst-Diagnose, welche glaube ich, in der Schulmedizin nicht gerne gesehen wird, aber welche andere Wahl habe ich denn? Alle Untersuchungen waren negativ und ich habe trotzdem noch die Beschwerden. Ich will keinem Arzt einen Vorwurf machen, aber die eingenommenen Medikamente zu berücksichtigen wäre wohl doch ein Schritt, der bestimmt im Studium gelehrt wird.
Entschuldigung für den langen Text, aber ich habe mir sehr Mühe gegeben, alle wichtigen Informationen reinzupacken, damit mir vielleicht endlich geholfen wird, ich bin erst 18 Jahre und kann so gut wie nichts mit diesen Beschwerden machen, es schränkt mich sehr ein.
Ich habe am Ende zwei Fragen:
1. Können sie sich vorstellen das Viani 50/250 diese Beschwerden auslöst? Rein von der Schulmedizin her.
Wirkstoffe sind: Langwirkames beta-2-Mimtikum (Salmerterol bzs.Formoterol und ein Kortision-haltiges Präparat.)
Die Umstellung des Medikaments, werde ich dann wohl doch besser mit einem Arzt vor Ort besprechen, weil das wäre ein wenig zu viel von ihnen verlangt.
Vielen Dank für die Zeit, ich weiß es zu schätzen.
LG
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