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Diastolische Dysfunktion mit 40 Jahren

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  • Diastolische Dysfunktion mit 40 Jahren

    Hallo,

    ich wurde auf Post-Covid positiv untersucht, neben einer Schilddrüsenunterfunktion, Hashimoto, Fatigue Erschöpfungssyndrom, kognitive Störungen und Kurzatmigkeit wurde eine diastolische Dysfunktion und ein diastolischer Blutdruck festgestellt. Die untersuchende Ärztin meinte alles ok, der Chefarzt meinte mal nachprüfen lassen, da das erst ab 65 passieren sollte.

    Mein BMI beträgt 28. Anscheinend keine Wassereinlagerungen (Pulmonal vesikuläres Atemgeräusch, 98% Sättigung), Sport kann ich noch durchführen. Die Symptomatik liegt eher auf den positiven Post-Covid Befund, als auf dem Herzen. RR 130/95 mmHg, HF 104/min, AF 18/min, keine Zeichen der kardialen Dekompensation.
    E/A 0,67, E/E' 3,75, Dezelerationszeit 240 ms, leichtgradige Mitralkiappeninsuffizienz, leichtgradige Trikuspidaikiappeninsuffizienz.


    Jetzt lese ich, wenn ich nach dem Begriff googel, dass ich vermutlich keine 50 Jahre alt werde?
    In anderen Forum steht, dass dies nur eine schwammige Vorstufe ist und mit etwas Sport, Gewichtsabnahme und dem Rauchen aufhören alles normalisiert und die Lebenserwartung nicht gleich um mehrere Jahrzehnte verkürzt.

    Nach einer schlaflosen Nacht stehe ich jetzt ratlos da..



  • Re: Diastolische Dysfunktion mit 40 Jahren

    Guten Tag Oliver,

    es tut mir leid zu lesen, dass Sie sich nun solche Sorgen machen. Erst einmal sollte man vorsichtig sein, was man so googlet, denn die Gefahr ist hier manchmal wirklich groß, dass die Ängste dann noch mehr verstärkt werden. Google zeigt meist erst einmal die schlimmsten Möglichkeiten an, aber letztlich muss eine solche Diagnose individuell bewertet werden.

    Leider haben wir hier im Forum im Moment keinen Experten, der auf Ihre spezielle Frage eingehen könnte. Sie könnten Sie aber parallel an unseren Expertenrat "Hausarzt" auf unserem Schwesterportal Lifeline.de wenden, denn die Expertenräte dort auf dem Portal werden von Fachärzten betreut und geben dort gerne eine Einschätzung.

    Ich füge hier einmal einen Link zum Expertenrat "Hausarzt" an:
    https://fragen.lifeline.de/expertenr...gemeinmedizin/

    Die Expertin dort antwortet in der Regel taggleich.

    Sie sollten bezüglich des Befundes aber auch noch einmal Rücksprache mit dem behandelnden Arzt halten, der Sie kennt und die Situation besser beurteilen kann. Er wird Ihnen genau erläutern können, was für Massnahmen Sie persönlich ergeifen könen, um Ihre Situation zu verbessern.

    Ich wünsche Ihnen alles Gute.

    Viele Grüße

    Victoria

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