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Linkshypertrophie was tun?

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  • Linkshypertrophie was tun?

    Hallo, weiss nicht ob ich hier richtig bin. Aber ich hätte gerne eine meinung zum befund meiner mutter, die durch Bluthochdruck der aber seit jahren gut eingestellt ist, eine linkshypertrophie mit relaxstörung bekommen:


    meine Mutter, 69 Jahre, hat seit 2 wochen bei Belastung Dyspnoe und leichtes Druckgefühl retrosternal.

    Mittlerweile war meine Mutter beim Internisten (kein Kardiologe): folgendes hat der Befund ergeben:

    momentane Medikation (seit 2009):

    metroprolol 47,5- 1-0-1
    losarcomb 50 1-0-0
    losartan 50 0-0-1

    Blutdruckwerte bei Selbstmessungen im Normbereich.

    Status: RR ho. 180/100 (pat. sehr nervös), guter AZ, mäßige Adipositas, Cor, Pulmo klinisch unauffällig; Abdomen und Nierenlager frei.

    Kein Wadendruckschmerz, Homan neg.

    EKG: Sinusrhythmus, Normaltyp 79, PQ-Norm, Linkshypertrophie, deutliche U Welle, vereinzelt Extrasystolen.

    Echokardiographie: Gute Untersuchungsbedingungen, Vorhöfe und Herzkammern normal weit, Linksventrikuläre globale Pumpenfunktion nicht eingeschränkt. Regionale Wandkontraktionsstörungen. Deutliche konzentrische Linkshypertrophie. Grenzwertig weiter Aortenabgang mit knapp unter 40mm.

    Im farbcodierten Doppler diskrete, hämodynamisch nicht wirksame Mitralinsuffizienz sowie relaxgestörtes Flussmuster bei Linkshypertrophie.

    Ergometrie: Sollwert 113 Watt. Belastet wurde bis 89 Watt; Beendigung bei 78% des Sollwerts wegen peripherer muskulärer Erschöfpung und Dyspnoe.

    Keine pectaginösen Beschwerden. Max. erreichte Herzfrequenz 114,reguläres RR-Verhalten bei eleviertem Ruhe Ausgangs RR.

    Gehäuft ventrikuläre Extrasystolen, keine Repolarisiationsstörungen.

    Ergebnis: Ventrikuläre Extrasystolie, sonst unauffällige Ergometrie ohne Hinweis für Belastungskoronarininsuffizienz.

    Diagnosen: Linkshypertrophie mit Relaxstörung bei Bluthochdruck, ventrikuläre Extrasystolie, Hypercholesterinämie, Mitralinsuffizienz I

    Empfohlen: Diät, regelmässiges Blutdruckmessung, beibehaltung der jetzigen Medikation, kontrolle der Blutfettwerte in 3-4 monaten, kontrolle ho. bei persistierenden Beschwerden.

    Ck-Mb (<7ng/ml): 3,00

    Troponin (<0,5 ng/ml): 0,05

    D-Dimer (<500 ng/ml): 493,58

    Bnp (<1,60 ng/ml): 0,05

    Triglyceride 182 (0-150)

    Cholesterin 313 (0-200)

    Hdl Cholesterin 216,3 (0,0-130,00)

    crp 0,4 (0,0-0,5)

    Leider hat der Arzt sonst nichts weiter gesagt, was mich sehr enttäuscht. Nur dass sie in 2 Jahren (!) wieder zur Kontrolle gehen soll. Meine Mutter ist sehr müde, wenn sie spazieren geht leidet sie nach kurzer Zeit unter Atemnot und Schweissausbrüchen (ausser wenn es kühler ist, dann nicht so stark). Sie möchte sich noch eine 2. meinung bei einem Kardiologen einholen aber ansonsten fühlt sie sich recht unsicher und im Stich gelassen.

    Wie schlimm steht es um sie laut Befund?

    Ist ihr Zustand gefährlich?

    Was ausser Diät, mehr Bewegung kann sie noch machen, eventuell andere Medikamente?

    Vielen Dank im voraus!

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