Ich bin 23 Jahre alt und leide seit mehr als 3 Jahren an Bluthochdruck. Ich habe kein Übergewicht und bin treibe viel Sport.
Ich bin so langsam am verzweifeln, denn ich darf mir von allen Seiten immer wieder dasselbe anhören: "WAs so Jung omg du armer". usw...
Zum Krankheitsbild. BEim Arzt habe ich regelmäßig Werte um die 170/90! Zuhause hingegen niedrigere Werte 145/85. Die Werte schwanken jedoch stark. Mein Medikament sind Betablocker Metropololsuccinat 47,5 mg REtardtabletten. Jedem morgen eine.
Ich habe bereits eine ausführliche Anamnese hinter mir. Ich war beim Kradiologen (Ultraschall und Belastungs EKG), Blutbilder wurden gemacht bzgl meiner Hormone etc, Nieren Ultraschall.
Im Ergebnis konnte keine organische Ursache festgestellt werden.
Es wurde so auf die Psyche geschoben. DAs Bild wurde verstärkt nachdem ich beim Augenarzt anfang dieses Jahres war und der mir sagte in meinen Augengefäßen zeigen sich keine hypertonietypischen Veränderungen. Mein Arzt meinte zuvor, wenn ich dauerhaft sone Werte wie bei den Messungen in der Praxis habe müsste sich das in den Augen nach so langer ZEit bemerkbar gemacht haben. HAt es nicht--> psychologischer Ansatz wurde gestärkt.
Ich hab diese Diagnose mitgetragen, da ich unter enormen Stress zu der Zeit der Entstehung stand und mir von vielen seiten bescheinigt wurde das mein vegetatives Nervensystem" extrem aufgewühlt ist. Ich bekomme sehr schnell starkes Herzpochen wenn ich aufgeregt bin etc....
Ich habe seit einem JAhr versucht weniger KRaftsport zu betreiben und meinen Fokus aufs Joggen zu legen. leider mit wenig Erfolg bzgl der Werte.
Generell habe ich das Gefühl das sich wenig ändert.
Jeder Arztbesuch zieht mich in ein psycholoigisches Loch, da ich jedesmal spitzenwerte dort vorweise. Es folgt eine Zeit in der ich regelmäßig zuhause messe und wieder niedrigere Werte kommen. Iwann verdräng ich die Geschichte und mir geht es verhältnismäßig gut. das kann aber nicht die Lösung sein ich weiß!
Langsam habe ich Angst. Ich will nicht mit 35 einen Schlaganfall haben oder an einem Herzinfarkt sterben.
Ich fühl mich total hilflos und weiß mir nicht mehr zu helfen.
MEine neueste Überlegung betrifft das apnoe Schlafstörungssyndrom. mir ist aufgefallen das ich öfters kurz vor dem einschlafen manchmal atemaussetzer habe. auch damals als es losging bin ich aufgewacht unter panik mit Atemnot.
Kennt sich damit jemand aus? Ich hoffe jemand hat die ZEit sich das mal durchzulesen und mir seine Meinung zu sagen...
Wie gesagt bin 23. esse seit längerer Zeit sehr bewusst. hatte noch nie Übergewicht....
Liebe Grüße
Jason
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