ganz kurz zu mir: ich bin 27 Jahre alt, männlich und wiege ca. 73 kg (abends). Ich leide seit ca. 4 Monaten unter einer konstant vorhandenen, in der Stärke aber schwankenden, Benommenheit (morgens ist es immer besonders wenig, steigert sich dann über den Tag und/oder bei Stress). Außerdem habe ich Sehstörungen in dem Sinne, dass mich viel Detail und schnelle Bewegungen (egal, ob in einem Film oder draußen), sehr anstrengen und die Augen nahezu immer ermüdet sind. Außerdem nehme ich Candesartan 6mg (1/2 früh) wegen ein wenig zu hohem Blutdruck. Mehr Details findet ihr hier: https://www.onmeda.de/forum/augenhei...in-verzweifelt .
Neurologisch und Internistisch wurde bereits alles mögliche abgeklärt (MRT Kopf, Wirbelsäule, Liquoruntersuchung, Ultraschalls, Blut, ...). Die Beschwerden bleiben aber.
Nun meinte mein Neurologe, man könne es evtl. mit Mitteln zur Migräneprophylaxe versuchen, obwohl ich nur selten Kopfschmerzen habe. Er meinte, nur der Bereich der Hirnrinde ist schmerzempfindlich, d.h., wenn die Durchblutungsstörung innen ist, merke ich das nicht als Schmerz, sondern habe nur die Begleiterscheinungen.
Er hat mir nun Bisoprolol (1/2 früh) und Amineurin 100 mg (1/4 abends) verschrieben und ich soll erst mit der ersten anfangen und dann steigern und dann evtl. die 2. dazu nehmen.
Dazu habe ich nun ein Paar Fragen :
1. Haltet ihr das für sinnvoll?
2. Sollte ich Candesartan dazu absetzen? (Falls ja: Wie lange warten, bis ich dann Bisoprolol einnehme?)
Ich hoffe, mir kann jemand weiterhelfen. Bei meinem Arzt nachfragen ist immer etwas schwierig, da Termine dort nicht gerade verfügbar sind. Danke!
Ciao The_Unknown