vor drei Monaten hatte ich, m. 36, eine Harnwegsinfektion, die mit Tavanic behandelt wurde und nach ca. einer Woche auch verschwunden war.
Drei Wochen später bekam ich wieder ein Brennen in der Harnröhre. Da mein Hausarzt im Urin nichts feststellen konnte, folgte der Gang zum Urologen. Urin und Blut o.B., Ultraschall von Nieren und Blase ergab auch nichts, Beschwerden verschwanden nach gut einer Woche wieder von selbst.
Seit zwei Wochen ist es wieder da, ein ständiges Brennen in der Harnröhre, mal stärker, mal schwächer, aber immer präsent. Wieder der Gang zum Urologen, wieder alle Werte in Ordnung. Diesmal noch einen Abstrich von der Harnröhre gemacht, auch ohne Befund. Es folgte trotzdem eine 10-tägige Behandlung mit Doxycyclin, ohne Ergebnis. Eine Blasenspiegelung hält mein Urologe nicht für notwendig, da seiner Meinung nach keinerlei Befunde diese rechtfertigen würde. Allerdings ist er mit seinem Latein langsam auch am Ende.
Sollten diese Beschwerden nur psychischer Natur sein und durch Streß hervorgerufen werden, wie er mal vorsichtig anklingen ließ? Das will ich allerdings nicht wirklich glauben.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder können mir die Experten hier einen Rat geben?
Vielen Dank im voraus.
Steve36
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