Kurz zu mir. Bin männlich, 62 Jahre alt und körperlich in guter Verfassung.
Zu meinem Problem.: Gehe in unregelmäßigen Abständen zur Prostata-Vorsorgeuntersuchung.
Vor 10 Jahren schon wurde bei mir eine gutartige, leichte Prostatavergrößerung und weiche Tastdiagnose festgestellt jedoch ein Restharnvolumen vo Ca. 200-350mml, der Harnstrahl ist dünn und schwach. Dies führte tagsüber zu häufigem Harndrang. Habe dann ca. ein halbes Jahr ein Medikament eingenommen, stellte jedoch keine Verbesserung fest. Vor zwei Jahren war ich erneut bei einer Untersuchung, die Probleme hatten sich nicht wesentlich verändert und ich konnte damit ganz gut zurecht kommen mußte eben ständig nach einer Toilette ausschau halten. Nehme seit zwei Jahren das Medikament Alna Ocas 0,4mg. ständig und Prostagutt und Granufink kurmäßig mit Unterbrechung. Das Wasserlassen ist sehr unterschiedlich an manchen Tagen läuft es sehr gut, mit weniger Harndrang und an anderen Tagen Wasserlassen nur mit Schmerzen, starker drang und es kommt fast nichts und danach nach 10 minuten erneuter Drang. Beim Wandern sollte alle 500 mtr. ein Baum kommen. Kürzlich hatte ich mich wohl erkältet und konnte trotz starkem Harndran mit entsetzlichen Schmerzen über einen Zeitraum von 2Std. nur ganz wenig unt tröpfchenweise wasserlassen, das ging 4 Tage so und auch bei Nacht. Es wurden keine Bakterien im Urin festgestellt. Die Diagnose ist eine verengte Prostata.
Meine Frage nun.: Gibt es Medikamente die die Verengung aufhalent / reduzieren um eine Operation zu vermeiden und wie lange kann bei ständiger einnahme Alna Okas eingenommen werden, ( bisheriger Nebeneffekt, die Libido läßt nach ) oder muß mit einer Operation ( hobeln) das Problem beseitigt werden.
Kommentar