Das war auch schon in einer vergangenen Beziehung der Fall.
Mein Urologe meinte es wäre das `Flitterwochen´ syndrom, womit ich mich auch Anfangs abfinden konnte.
Nun habe ich festgestellt, dass ich weniger unter Blasenetzündungen leide, wenn ich beim Geschlechtsverkehr ein Kondom benutze - manchmal aber trotzdem.
Ich habe ständig sofort blutige und sehr schmerzhafte Blasenentzündungen und muss ständig deswegen Antibiotika nehmen.
Wenn ich mal nicht unter einem Infekt leide habe ich trotzdem das Gefühl ständig zur Toilette zu müssen - manchmal denke ich, dass das psychisch bedingt ist, weil ich ständig Angst vor einem neuen Infekt hab. Der wirft mich dann nämlich ständig so aus der Bahn, dass ich nicht mehr zur Uni gehen kann und auch meine Sexualität leidet unter der ständigen Angst vor neuen Infekten.
Mein Urologe hat vor knapp zwei Jahren einmal einen Ultraschall gemacht, aber nichts finden können.
Danach hat er mich allerdings nicht mehr unterrsucht. Er meinte das seihe nicht nötig.
Nachdem ich von der Impfung (strovak oder so ähnlich) gegen Blasenetzündung gehört habe habe ich ihn darauf angesprochen. Ja, das könne man machen meinte er. Die Impfung hat leider nichts geholfen. Habe auch schon Cranberrysaft, Brennesseltee etc. probiert.
Seit Anfang des Jahres habe ich noch schon 8 mal Antibiotika (2 mal gegen Seitenstrangangina, 6 mal wegen Harninfekten) genommen. Ich bin 21 Jahre alt und denke das das echt nicht gesund sein kann.
Was mache ich wenn ich mal wirklich krank bin? Dann bin ich gegen alles resistent!
Ich hatte jedenfalls gerade wieder einen Infekt und habe 12 Tage Antibiotika genommen. Der Arzt im Krankenhaus hat beim Ultraschal gesehen, dass noch Restharn in der Blase war und meinte vielleicht könnte bei mir nicht aller Harn ablaufen, dass müsste unbedingt getestet werden.
Weil mein alter Urologe mich nicht weiter gebracht hat und ich mich auch nicht ernst genommen fühlte war ich heute bei einer neuen Ärztin. Sie erklärte mir aber wieder erwarten das Gleiche wie mein alter Urologe und erst auf mein Drängen hin und nach dem Hinweis, dass meine Schwester auch unter einem verängten Harnleiter gelitten hat, meinte sie, eine Blasenspiegelung könnte man ja mal machen. Sie hat nen Ultraschall gemacht und meinte es wäre kein Restharn in der Blase. Zwei Minuten später bin ich zur Toilette gegangen und es kam Urin. Das kann doch nicht sein! Ich fühle mich langsam echt nicht mehr ernst genommen und komm mir veräppelt vor.
Sie hat mir jedenfall jetzt geraten 6 Wochen lang Antibiotika zu nehmen (Furadantin retard), weil ich auch immer noch Bakterien im Urin hätte. 1 Woche zuvor hatte mir mein Hausarzt noch bestätigt, dass keine Bakterien mehr zu sehen seien. Ich versteh das irgendwie nicht.
Ich weiß jetzt auch nicht was ich tuen soll. Ich habe wirklich Angst, dass bei mir irgendwann mal wegen dieser ganzen Sache langzeitschäden wie Blasenreizung, Inkontinenz etc. auftreten. Ich habe nach dem Besuch heute echt schon überlegt mir noch ne Meinung einzuholen.
Außerdem weiß ich auch gar nicht: Ich habe bis Donnerstag Antibiotika genommen (CefuHexal 500 mg) am Sonntag wieder mit meiner Pille angefangen (Leios) und soll ja jetzt auch das Furadantin nehmen, was sich ja nicht auf die Pille auswirkt, damit mein Körper sich an die Bakterien von meinen Freund gewöhnen kann.
Macht es Sinn das jetzt schon anzufangen zu nehem? Denn ich müsste in diesem Monat doch wegen des alten Antibiotikas sowieso mit Kondom verhüten, oder nicht?
Ich bin wirklich verzweifelt und leide auch schon seelich darunter, mache mich ständig verrückt ich könnte Prüfungen verpassen oder sonst wichtige Dinge in der Uni. Ich will das endlich loswerden! Und ich will auch endlich mal das Gefühl haben ernst genommen zu werden!
Vielleicht können Sie mir ja weiter helfen!
Vielen Dank schon mal!
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