Ich leide seit einem halben Jahr an einem Harnwegsinfekt für den es bislang keine Lösung gibt. Deshalb suche ich hier um Rat.
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Verlaufsbeschreibung
Symptome:
März: Ziehen in Harnröhre, Ausfluss, Harndrang, Abgeschlagenheit, Schnupfen, verstopfte Nase, Beckenziehen, Muskelzuckungen, Rötung der Haut an Unterseite des Penis
Abstrich von Urologe: Chlamydien + Mykoplasmen festgestellt.
Mehrere Antibiotika dagegen genommen: Doxy, Ciprofloxacin, Cotrimoxazol
Erneuter Abstrich: keine Chlamydien / keine Mykoplasmen – dafür Stahpylokokken (waneri)
Antibiotikum dagegen: Oxaflocin
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Da nun kein Erreger mehr nachweisbar aber immernoch untere Symptome vorhanden sins wandte ich mich an unsere Universitätsklinik
Akutelle Symptome: -Harndrang: ( ca. eine Stunde nach dem Wasserlassen entsteht unangenehmer Harndrang ) tägl. Ca 10 mal auf Toilette
- Rötung an der Unterseite des Penis (entlang der Uretha)
- Seltenes „ ziehen „ im mittleren Teil des Penis
Andere Symptome die mit / während dieses Infekts auftraten und im Zusammenhang stehen könnten:
- Rötung der untere Zahnfleisches (Zahnarzt sagt nur oberflächlich aber nicht normal)
- Leichte Rötungen im Rachenbereich
- Öfters mal Niesen / schnupfen – Nase zieht sich zu
- Ab und an leichte Kopfschmerzen / Abgeschlagenheit
- entlang des Bauchnabels entsteht ab und an eine Rötung / langer streifen
Folgende Maßnahmen wurden von der Uni Klinik durchgeführt:
- Abstrich: auf alles Negativ
- Blut: keine Chlamydien / Prostata werte in Ordnung
- Ultraschall Blase / Nieren / Endoskopie Ultraschall Prostata: alle Organe in Ordung
- Harnstrahlmessung: in ordnung
Uni-Arzt schloss eine Infektionskrankheit nach diesen Untersuchungen aus. Er verschrieb mir Spasmex welches zumindest den Harndrang senken solle. Dies werde ich ab der kommenden Woche einnehmen.
Meine Frage ist nun wer Anhand meines Verlaufes und meinen aktuellen Symptomen einen Tipp für mich / meinen Arzt hat. Was könnte diese Symptome noch auslösen? Könnten es Spätfolgen der Chlamydieinfektion / Antibiotika sein? Welche Untersuchungen wären noch sinnvoll? Vielleicht hat ein mitlesender Arzt einen ähnlichen Verlauf bei einem Patienten gehabt…
Ich bin erst Anfang 20 und wäre für jeden Rat / Verbesserungsvorschlag sehr dankbar, ich will ja nicht ewig mit diesen Symptomen leben…
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