ich komme gerade von meinem Urlogen, der bei mir eine Blasenspiegelung vorgenommen hat, um meine ständigen Blasenentzündungen abzuklären. Es war organisch alles in Ordnung, auch die Röntgenbilder ergaben keine organische Abnormalität.. Nun hat er bei der Blasenspiegelung entdeckt, dass mein Jungfernhäutchen falsch vernarbt ist und dieses ein Stück in meine Harnröhre hineingewachsen ist, oder an der Mündung der Harnröhre hochwächst... Leider habe ich es bei seiner Erklärung nicht ganz genau verstanden, wie es sich verhält. Er sagte, die Blase müsste beim Urinieren dieses vernarbte Gewebe erst wegdrücken und dadurch könnten sich besser Bakterien festsetzen, die die Ursache meiner Blasenentzündungen nach einer romantischen Nacht mit meinem Freund sein könnten.
Er verschrieb mir eine antibiotische Augensalbe, die ich vor dem Geschlechtsverkehr auftragen soll, um Bakterien den Weg zu meiner Harnröhre zu versperren. Ich fragte ihn nach einer OP und er meinte, eine OP ist nie so gut. Man sollte es vorher so probieren mit der Salbe und erst dann weitersehen. Nach einer oder zwei Geburten, wäre das vernarbte Gewebe vielleicht sowieso aufgerissen und die OP überflüssig. Naja, ehrlich gesagt, möchte ich mich nicht bis zu einer Schwangerschaft, weiterhin so herumquälen und hoffe nur, dass diese Salbe wirklich hilft.
Ich grübel jetzt zuhause nach, wie so eine OP denn aussehen würde und welche Risiken es gibt, wenn man das Jungfernhäutchen raus- oder wegschneidet. Ist es mit einer Harnröhrenschlitzung vergleichbar?
Liebe Grüße
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