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Blasenanhebung

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  • Blasenanhebung

    Hallo,
    meiner Schwiegermutter wurde vor ca.9 Wochen unter anderem die Blase angehoben. Bereits im Krankenhaus bekam sie Fieber und entsprechendes Antibiotika.
    Nach ihrer Entlassung wollte das mit dem Blasentrainieren nicht so recht klappen, da erst 10 Tage nach Entlassung eine bakt. Blasenentzündung diagnostiziert wurde. Es gab erneut Antibiotika und es stellte sich nur eine kleine Besserung dar. Dies wiederholte sich noch zweimal.
    Nun wurde eine Blasenspiegelung durchgeführt und man stellte eine etwas merkwürdige Stelle (kein Krebs) - wie "pelzig" fest. Auch ließ sich diese nur etwas abschaben. Nach dem Befund handelt es sich um mehrere Entzündungsherde, die mit Hilfe eines einwöchigen Krankenhausaufenthalt und täglichen Blasenspülungen zum Abheilen gebracht werden sollen.
    Die erneute Blasenspiegelung brachte leider nicht das gewünschte Resultat. Die Blase selbst sieht etwas besser aus, aber immer noch merkwürdig.
    Dies ist alles in allem mit ständigem Harndrang (alle 1/2 Stunde) verbunden.
    Was können die Ursachen heirfür sein? Unerklärlich ist, weshalb es zu diesen mehreren Entzündungsherden kommt.
    Die Aussage des Artzes hilft hier auch nicht wirklich weiter. Was kann es noch sein?
    Wer hat solch ähnliche Probleme nach einer Blasenanhebung?


  • RE: Blasenanhebung


    Eine Blasenentzündung nach einer solchen Operation ist nicht ungewöhnlich. Unter gezielter Behandlung mit einem Antibiotikum sollte die Harnblase ausheilen können. Die entzündlichen Veränderungen können jedoch noch einige Wochen endoskopisch zu erkennen sein.
    Ist die Harnblase nach dem Wasserlassen vollständig entleert?
    Wie oft musste Ihre Schwiegermutter vor der Operation zum Wasserlassen gehen?
    Viele Grüße
    Dr. H. Hollberg

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