ich habe einmal eine Frage zu folgender Situation, bei meinen Vati ( 63J.) wurde im Sommer 03 auf Grund eines Rektum-Ca. der Mastdarm entfernt und ein dauerhaftes Stoma gelegt. Seit dieser Zeit hat er Probleme mit dem Wasserlassen mit Blutbeimischungen und Restharn. Ein Jahr später wurde der Harnleiter auf Grund des Tumoreinbruches verpflanzt. Es folgte Bestrahlung u. Chemo. Im Jan. 05 wurde der 5. Brustwirbel wegen MRSA -Bakterien zustört, wobei eine inkomplette Querschnittslähmung folgte. In dieser Zeit hatte er ein 1/4 Jahr lang einen Katheter und bekam Antibiotika. Als der Katheter weg war, besserte sich die Situation mit der Blase, so das er nur noch alle 2 Stunden mußte. Im Dezember 05 wurde die Chemo fortgesetzt. Im März war eine Chomopause angesagt.Zudieser Zeit mußte mein Vati wieder immer häufiger mit jeweils geringen Mengen. Mitte April war es so schlimm, dass der Urin unwillkürlich rauslief. Die Ärzte diagnostierten Harnstau in beiden Nieren. Der Urin wurde abgelassen , ca 1,5 l. waren in der Blase, nach eine 1h wieder 1 l. Durch die Blasendehnung muss mein Vati sich jetzt selbst Kathter legen ( Einmalkatheter). Es wurde eine Balsenspiegelung gemacht. Die Schleimhaut der Blase ist sehr stark geschädigt.Er bekommt auch Antibiotika. Jetzt werden die Blutbeimengungen im Urin immer mehr. Liegt das am selbstkatheterisieren ? Wir machen uns Sorgen.
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