bei einer Kernspint wurde bei mir eine stark vergrößerte (25 cm hoch) und gefüllte Blase festgestellt, ohne dass ich Harndrang verspürte.
Urologische Untersuchungen ergaben
- Harnröhrenstriktur
- Blasenhalsobstruktion
- angeborene Urethralklappen im hinteren Teil der Harnröhre
- Blasenatonie
Die ersten drei Punkte wurden in zwei OP's korrigiert.
Da sich bei größerer Blasenfüllmenge (2800 ml Restharn) immer noch kein Harndrang einstellte bekam ich einen suprapubischen Blasenkatheter.
Blasenatonie ist wohl eine Blasenlähmung, die durch die ständige Überfüllung der Blase zu dieser starken Überdehnung der Blasenmuskulatur führte? Ist das korrekt?
Wie wahrscheinlich ist ein Rückgang der Blase auf Normalgröße?
Bei der Handhabung des suprapubischen Blasenkatheters gibt es hier im Netz sehr differierende Darstellungen zum Verbandwechsel. Das reicht vom täglichen Wechsel mit hoher Sterilität bis hin zum völligen Verzicht eines Verbandes (bei reizloser, trockener Punktionsstelle)
Wie verhält es sich mit Baden? Badezusätze oder Chlor in öffentlichen Bädern?
Reicht hier ein normaler Verband, der anschließend gewechsel wird?
Der Urin scheint seit etwa drei Tagen wieder Blut zu enthalten, was vom Urologen unkommentiert blieb (er ist auch sonst nicht sehr mitteilsam). Was ist hierzu zu sagen?
Gruß rened
Kommentar