Heute war ich beim Urologen, er hat nicht viel dazu gesagt, außer daß es schon so ein kleiner Schleimhautpolyp sein könnte, obwohl das eigentlich eher ältere Frauen bekommen, meinte auch er. Viel mehr hat er dazu nicht gesagt. Kann ich diesen Schleimhautwulst also einfach ignorieren?
Da ich ja im letzten Jahr auch mehrere Probleme mit Scheideninfektionen hatte, wobei auch immer in der Harnröhre Bakterien gefunden wurden (vor allem Ureaplasmen) und ich auch oft ein Brennen beim Urinieren hatte, wurde auch ein Harn-Schnelltest und ein Ultraschall gemacht. Beim Harntest kam bis auf ganz geringe Mengen Blut (die ich auch bei älteren Tests vor Jahren schon hatte, meinte er) war er vollkommen in Ordnung. Keine Leukozyten, kein Eweiß, kein Nitrit. Doch bei der Ultraschalluntersuchung der Blase wurde er ein wenig nachdenklich und meinte das sähe nicht in Ordnung aus, die Blasenwand würde irgendwie verdickt aussehen. Er sprach davon daß sie nun eine Harnkultur anlegen würden, und wenn das Ergebnis da wäre müsste ich mir einen Termin für eine Blasenspiegelung ausmachen.
Nun bin ich wieder ziemlich verunsichert. Ich nehme fast an, daß bei der Harnkultur keine bzw. kaum Bakterien wachsen werden, da ich im letzten halben Jahr (wegen des Brennens beim Urinieren) 2 mal bei anderen Ärzten so eine Kultur anlegen ließ, und da waren die Befunde unauffällig. Außerdem sind die Beschwerden in den letzten Wochen besser geworden und eigentlich schon ganz verschwunden. Was kann da mit der Blasenwand los sein? Was verursacht eine verdickte Blasenwand? Und was erwartet der Arzt mit einer Blasenspiegelung zu finden? Er meinte zwar, ich solle mir keine Sorgen machen, es ginge um nichts bösartiges, aber es verunsichert mich eben, daß er gleich beim Ultraschall gesagt hat daß er "da mal reinschauen muß". Was erwartet mich?
Vielen Dank.
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