es geht um meinen Vater, geb. am 6.07.1933, der sich am 6.02.2002 einer Prostata -Resektion wegen eines Adeno-Ca unterziehen mußte. Dieser Eingriff erfolgte im St.Josef-Krankenhaus in Moers.
Im selben Krankenhaus erfolgte im Zeitraum 17.bis 24.05.2002 eine Schlitzung der Harnröhre, da diese fast "dicht" war und Harnlassen fast nicht möglich war.
Vom 10.04. bis 30.05.2003 erfolgte eine Strahlenbehandlung, 34 x ambulant, im Johanniter-Krankenhaus, Rheinhausen.
Wegen Harnverschluß wurde die Harnröhre erneut geschlitzt, daraus erfolgte ein weiterer Klinikaufenthalt vom 18.08. bis 2.09.2003 im St.Josef-Hospital Uerdingen, am 5.09.2003 mußte wegen Harnverschluß ein Katheder gelegt werden, der 4 Wochen verblieb.
Vom 22. bis 26.06.2004 wurde im Evangelischen Krankenhaus Oberhausen noch eine OP durchgeführt , da der PSA-Wert zu hoch war und nach der OP erfolgte noch eine Schlitzung der Harnröhre.
In der gleichen Klinik wurde eine Schließmuskelunterfütterungvorgenommen, der Klinikaufenthalt war vom 22. bis 29.07.2004.
Nach der ReHa- Kur in Bad Wildungen (14.04. bis 5.05.2005) probierte mein Vater 4 Wochen lang ein Stimuliergerät aus, ohne Erfolg.
Die letzte PSA-Messung vom 15.03.2005 wies einen Wert von 0,121 auf.
Die ganze Krankengeschichte wurde von einer sehr starken Narbenbildung der OP-Feldes gegleitet.
Wer hat gute Erfahrungen mit einem künstlichen Schließmuskel gemacht? Als dieses Forum noch im MEDICINE WORLD WIDE war, hatte ein Teilnehmer darüber berichtet, leider finde ich diesen Beitrag nicht mehr.
Vielen Dank im Voraus für Eure Beiträge und ein schönes WOchenende noch!
Gruß
GabyGnadenlos
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