Wir bedanken uns für Ihre ausführliche Erklärung und das gezeigte Interesse.
In unserem ersten Schreiben wollten wir nicht viel über den Fall unseres Sohnes erzählen, aber da Sie persönlich antgewortet haben werde ich Ihnen seine Diagnose schicken und vielleicht können Sie uns Ihre Meinung darüber schreiben.
Federico ist 15.07.04 geboren und die "Uretralklappe" wurde schon in einer Feindiagnostik festgestellt. Im Laufe der Schwangeschaft und aufgrund der immer größeren zusehenden Blase u. Harnleiter wurde die Geburt in der 38. Woche eingeleitet und sofort danach einen Blasenkatheter durch die Harnröhre angelegt.
Seine Diagnose bis heute:
Kong. posteriore Harnröhrenstenose(-klappen?)
Kong. Hydronephrose beidseits,
Kong. Megauretern beidseits,
kong. dysplastische stumme Niere rechts
kong. vesikorenale Reflux III-IV° rechts
Blasenentleerungsstörung (sog. Klappenblase)
primärer postnataler Harnableitung mittels transurethralem Blasenkatheter; transurethraler Klappenresektion
mehrfacher transurethraler Laserablation der Klappen bw. Stenose
Anlage eines suprapubischen Blasenkatheters;
Nephroureterektmie re.,Blasenwandplastik u. kutaner Y-Ureterostomie li.(04.10.04)
Danach wurde noch dreimal eine Laserablation gemacht, da die Stenose immer wieder zugewachsen war.
Am 06.06 wurde für das zweite mal eine transurethrale Bougierung gemacht (m. Hegarstiften bis 4,5).
Trotzdem können die Ärtze immer noch nicht ein weiteres Zuwachsen der Stenose ausschließen.
Unsere Fragen sind:
- Gibt es eine Erklärung dafür, warum diese Stenose immer wieder wächst?
- Welche Methode gibt es überhaupt noch (außer Laserablation u. Bougierung) um diese Stenose zu behandeln?
Nochmal vielen Dank für das gezeigte Interesse.
Mit freundlichen Grüßen
Fam. Basti
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