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Restharn ---> Harnwegsverengung: Keine OP!

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  • Restharn ---> Harnwegsverengung: Keine OP!

    Hallo,

    Ende August machten sich erste Symptome einer Blasenentzündung bemerkbar. Am selben Tag musste ich unwillkürlich relativ viel Wasserlassen - ich habe vorher nicht mal den Drang bemerkt und plötzlich kam ein gefühlter Liter aus der Blase geschossen und ich konnte es nicht anhalten.

    In den Wochen zuvor hatte ich schon einen immensen Druck im Unterbauch, vor allem morgens.

    Mein Hausarzt hat die Symptome nicht richtig gedeutet und zwei Mal ohne Urinprobe Antibiotika verschrieben, die beide nicht gewirkt haben.

    Ich wurde zum Urologen überwiesen. Dieser hat anscheinend Bakterien im Urin festgestellt und auch wieder Antibios verschrieben. Diese wirkten wieder nicht. Der Druck, das Brennen - nicht nur beim Wasserlassen, sondern durchgehend - bestanden nach wie vor.

    Außerdem hat der Urologe beim Ultraschall festgestellt, dass Restharn in der Blase zurückbleibt.

    Zwischenzeitlich hatte ich durch die Antibiotika Vaginalpilz. Diesen behandelte ich zwei Mal erfolglos mit Kadefungin. Nun ist er aber verschwunden - äussere Anzeichen sind keine mehr vorhanden.

    Seit 4 Tagen nehme ich nun Angocin - pflanzliche Arznei gegen Infekte, auch zur Vorbeugung - und das Brennen lässt erstmals merklich nach. Leider merke ich den Druck immer noch sehr, sehr stark. Durchgehend und bei jeder Bewegung. Auch die Hausärztin stellte fest, dass ein Restharn von etwa 50ml zurückbleibt. Kann diese geringe Menge wirklich diesen immensen Druck ausüben?

    Merkwürdig finde ich, dass ich etwa zeitgleich mit dem Druckgefühl Probleme mit dem Stuhlgang habe. Ich musste zeitweise bis zu 4 Mal täglich auf Toilette - auch vor der Einnahme der Antibiotika. Nun ist es nicht mehr so oft, gesund fühlt es sich aber nicht an. Der Stuhl ist immer sehr klumpig, d.h., er kommt nicht wie gewohnt an einem oder zwei längeren Stücken sondern ist in viele zum Teil winzige "Bälle" zerteilt. Das finde ich in Zusammenhang mit dem Druck, der aufgrund des Restharns ja eher von der Blase auszugehen scheint, recht seltsam.

    Wie sieht es aus mit Parasiten? Würmern? Könnten die Ursache all dieses Übels sein?

    Oft wird ja bei Restharn von einer Harnwegsverengung ausgegangen. Ich habe auch das Problem, dass der Strahl sehr schwach ist und sich zum Teil abgeknickt anfühlt, also gelegentlich in gewöhnlicher Sitzhaltung einfach gegen das Bein trifft. Operieren lassen möchte ich mich keinesfalls.
    Gibt es sowas wie eine akute Harnwegsverengung?
    Ich hatte vorher keinerlei Beschwerden damit! Der Strahl war immer normal stark.

    Die Beschwerden schränken mich in meinem alltäglichen Leben stark ein. Vielleicht weiß ja jemand etwas hilfreiches zu sagen. Danke.

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