Diagnose: Lymphogen metastasiertes Prostatakarzinom, stanzbioptisch Gleason 3+4 nur im rechten Prostatalappen (1 positiveBiopsie), PSA 11,4 ng/ml Prostatavolumen ca. 30 ml, intraoperative Schnellschnittuntersuchung von Beckenlymphknoten rects mit Nachweis einer Mikrometastase; Bauchwand-Fasziemlücke
Vorerkrankung: 1999 Schlaganfall rechtseitige Lähmung, 2007 Herzinfarkt Bypass OP.
OP:ausgedehnter pelvine Lymphadenektomie bds., radikale retropubische, aszendierende Prostatovesikulektomie, bds. Nerverhaltend, transurethraler Blasenkatheder 20 Charrier, Implantation eines Vicriyl-Netzes in die vordere Bauchwand.
Reha wurde vom med. Dienst der MHH als für nicht machbar wegen Vorerkrankung nicht befürwortet, deshalb wurde ambulante Physiotherapie angeraten, diese wurde auch nach der Entlassung aus der MHH sofort täglich in Angriff genommen bis Ende 2009, danach wegen mangelnder Kostenübername der Barmenia Krankenkasse nur noch einmal die Woche bis Ende 09.2010. Im März 03.2010 erfolgte eine 10x Akkupunkturbehandlung, die etwas Linderung brachte.
Auf die nähere Beschreibung der OP verzichte ich hier, kann aber gerne nachgreicht werden falls erforderlich.
Was würden Sie empfehlen um die Inkontinenz in den Griff zu bekommen?
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