ich habe ein Problem, welches ich jetzt schon über 15 Jahre mit mir herumtrage:
Beim Wasserlassen wird der Strahl nach einiger Zeit merklich schwächer bis er komplett stoppt, obwohl ich weiter "Druck gebe". Mit Hilfe des PC-Muskels konnte ich beim Anspannen immer noch dafür sorgen, dass dabei jedesmal noch ein kleiner weiterer Rest Urin abgelassen wurde. Wirklich leer wurde die Blase dann allerdings nicht. Die hat sich dann ihrem letzten Rest entleert, wenn ich z.B. hustete, mich gekrümmt ins Bett legte oder mich auf eine andere Art bewegt hatte, die diese Entleerung förderte. Ich habe lange darunter gelitten bis ich herausfand, dass ich auf eine spezielle Weise erreichen kann, dass sich die Base fast komplett entleert: Ich drücke "ihn" oberhalb (nicht beim Schaft, sondern zum Körper hin) zu und ziehe ihn dann in einer kreisbewegung nach oben. Dabei wird vermutlich der Harnkanal zugedrückt, wodurch "irgendwas" ausgelöst wird, was vorher blockiert war...
Die Lösung ist für mich beinahe akzeptierbar, allerdings kommt es immer noch vor, dass noch ein kleiner Rest Urin zurückbleibt, der sich dann bei irgendeiner Bewegung "bemerkbar" macht. Ich habe z.B. festgestellt, dass das der Fall war, wenn ich mich z.B. bückte und ein Knie hochzog.
Es ist leider immer noch so, dass ein Wasser lassen bei mir so noch recht lange dauert und umständlich ist, da ich die Prozedur mehrmals wiederholen muss. Auf öffentlichen Toiletten ist es klar, dass ich mich da auf eine Einzelkabine zurückziehe.
Generell muss ich allerdings sagen, dass ich solange anhalten kann, wie ich möchte und auch nicht oft das Gefühl habe zur Toilette gehen zu müssen.
Kann es sich da um eine Harnröhrenverengung handeln?
Vielen Dank für ihr Interesse,
Daniel
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