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bettnässen

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  • bettnässen

    ich hatte früher absolut keine probleme mit meiner blase, ich brauchte schonmal einen tag nicht zur toilette und wenn ich musste, hab ich es meist so lang hinausgezögert, bis ich nicht mehr musste. dann, vor über 4 jahren bin ich morgens aufgewacht und habe sofort gemerkt, dass ich mich eingenässt habe. die tage danach ging es mir unheimlich schlecht. ich musste quasi jede minute zur toilette und hatte angst vorm einschlafen. seitdem muss ich auch noch ständig aufs klo, obwohl ich wenig trinke (zu wenig). mir fällt es aber auch schwer, mehr zu trinken, weil ich unterwegs noch öfter den drang habe, zur toilette zu müssen. nicht zu wissen, ob man es noch rechtzeitig schafft, ist ein horror. ich erinnere mich noch daran, dass ich am vorabend ein großes glas kirschsaft getrunken hatte und nicht mehr zur toilette gegangen bin. könnte es vielleicht eine blasen- oder harnwegsentzündung gewesen sein? aber dann müsste ich ja jetzt nicht mehr so oft zur toilette? oder ist das jetzt quasi ein trauma, das ich von dieser nacht mitgenommen habe? ich kann mir schon denken, dass mir geraten wird, zum urologen oder sonst einem arzt zu gehen, aber das schaff ich irgendwie nicht..


  • Re: bettnässen


    Ich denke an einem Arzt besuch wird wohl kein weg dran vorbei gehen. Selbst wenn hier jemand weiß, was es sein könnte müssen sie ja etwas dagegen unternehmen.
    Ist ihr Urin denn besonders dunkel oder hell gefärbt?

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    • Re: bettnässen


      mal so, mal so. wenn ich mehr trink, ist er halt heller. aber ich kann auch nicht sagen, dass es schlimmer wird, wenn ich mehr trinke. oft ist es so, aber nachts geh ich definitiv seltener aufs klo, manchmal gar nicht.

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      • Re: bettnässen


        Hallo,

        eine Art "Trauma" kann das schon auch sein, weil man einfach unangenehme Sachen nicht vergisst und sein Verhalten dann so anpasst, dass man zufrieden ist. Man möchte diese Situation keinesfalls mehr erleben und verändert damit automatisch seine Toilettengewohnheiten. Man geht aus Vorsicht, denn es könnte ja was passieren. Der Körper/die Blase verlernt so auch "normal" zu arbeiten, weil ihre eigentlichen Funktionen von uns manipuliert werden.
        Sie können ja einmal ein Tagebuch führen und auch einmal "bewusst" versuchen erst dann zu gehen, wenn Sie wirklich einen "großen" Druck verspüren. D.h. die "Vorsichtsgänge" einmal bewusst bei Seite lassen.

        Ein Urologe kann aber auch Messungen durchführen, so dass auch er sieht, wie Ihre Blase arbeitet. Viel Glück.

        LG amza

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