Ich bin weiblich, 48 J., und habe eine narbige Verengung (verursacht durch früheres Bougieren) der Harnröhre im Bereich des Schließmuskels. Das führt zu Restharnmengen von bis zu 300 ml. Meine Blase hat enormes Fassungsvermögen, ist also wohl schon etwas "ausgeleiert".
Von ärztlicher Seite wurde mir zu einer einmaligen Schlitzung geraten wohl mit dem Hinweis, dass hierbei durch eine Verletzung des Schließmuskels eine Inkontinenz herbeigeführt werden könne.
Alternativ bestünde die Möglichkeit eines künstlichen kontinenten Ausgangs durch den Baunnabel.
Ich schrecke vor beiden Möglichkeiten zurück, da mir bei einer Schlitzung die Risiken höher erscheinen als der Nutzen und mit einem künstlichen Ausgang kann ich mir auch kein "normales Leben" vorstellen. Außerdem denke ich, dass so etwas wohl auch nicht ganz unproblematisch ist.
Gibt es denn wirklich keine andere Möglichkeit des Problems ledig zu werden als die beiden o.a. .
Ich hätte das Gefühl den Teufel mit dem Beelzebub austreiben zu wollen, wenn ich mich auf eine der beiden Möglichkeiten einlasse.
Wissen Sie etwas, das mir helfen könnte oder gibt es irgendwelche Spezialisten für solche Probleme?
Gruß Adelheid
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