ich habe seit längerem (kann den Zeitraum nicht recht überblicken) ein Problem mit meiner Blase. Ich muss, wenn ich die Möglichkeit dazu habe, häufig auf Toilette und öfters geht dann danach noch der eine oder andere Tropfen in die Hose. Manchmal sogar eine etwas größere Menge, wenn ich mich etwa hinlege, hinsetze oder aufstehe. Wenn ich gar nicht die Möglichkeit habe auf Toilette zu gehen (z.B. wenn ich länger außer Haus bin o.ä.), habe ich dieses Problem aber nicht. Aber nicht nur deswegen glaube ich, dass es ein psychisches oder vielleicht sogar unbewusst antrainiertes Problem ist. Vor kurzem lag ich für etwa zwei Wochen im Krankenhaus und hatte dort keinerlei solche Probleme. Da reichte dreimal täglich Wasserlassen, dann jedoch große Mengen. Großen Drang hatte ich in der Zeit aber kaum.
Ich habe manchmal auch das Gefühl, dass ich mich in den Situationen, in denen das Problem besteht, nicht davon frei machen kann. Sprich ich konzentriere mich auch permanent auf meine Blase. Ich versuche schon mich von diesem "Fokus" frei zu machen, weiß jedoch nicht so recht, wie ich dem Problem Herr werden kann. Versuche auch mit einer Übung meine Beckenbodenmuskulatur zu stärken. Ist das sinnvoll oder in meinem Fall vielleicht eher hinderlich, dass ich da weitere Konzentration drauf lege durch die Übung?
Danke für jede Hilfe!
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