vor ca. 10 Tagen wurde bei mir eine Katarakt-OP durchgeführt mit dem Ergebnis, dass mit dem Austausch der Linse ich weiterhin stark kurzsichtig geblieben bin.
Darauf angesprochen, meinte der Augenarzt, der auch gleichzeitig der Operateur ist, dass dies so sei, weil sonst dieses Auge nicht mit dem anderen Auge zusammenpassen würde (???).
Jetzt jedenfalls passt es schon mal gar nicht, denn ich trage nun auf dem noch nicht operierten Auge weiter eine Kontaktlinse, um mich überhaupt zurechtfinden zu können.
Allerdings kann ich nun weder Auto fahren noch mit meinem Hund die gewohnten Radtouren machen und weiterhin nur schlecht fernsehen. Gelegentlich wird mir schwindlig und ich kann die Entfernung zum Fußboden gar nicht abschätzen, weil mein Gehirn offensichtlich die beiden unterschiedlichen Bilder nur schlecht koordiniert bekommt.
Ich bin voller Vertrauen davon ausgegangen, dass mit dieser OP eine bestmögliche Sehfähigkeit hergestellt würde, wie mir Bekannte berichtet hatten, dass dies so bei ihnen gewesen sei.
Inzwischen habe ich mich auch über verschiedene Wege darüber informiert, dass eigentlich üblicherweise es auch immer so angestrebt wird, dass das operierte Auge bestmöglich sehen kann ohne Sehhilfe, allenfalls eine Lesebrille erforderlich ist, während ich bis zur OP des 2. Auges dieses weiter wie gewohnt mit meiner Kontaktlinse unterstütze.
Bitte, kann mir jemand sagen, ob diese Info so richtig ist? Vielleicht auch ggf. Möglichkeiten weiß, was ich nun machen kann, um meine Situation zu verbessern?
Ich bin so sehr verzweifelt, bin ständig auf Hilfe angewiesen und ans Haus gefesselt, weil ich nicht mehr an den gewohnten Aktivitäten des Lebens teilnehmen kann.
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