ich habe da mal eine Frage, es geht um meinen Vater, der in den letzten Wochen an beiden Augen am grauen Star operriert wurde. Es wurden nicht beide Augen gleichzeitig operiert, das wurde einzeln mit einige Zeit dazwischen gemacht. Die erste OP verlief sehr gut und mein Vater war bestens zufrieden, dann bei der zweiten hatte er anschließend sofort schwierigkeiten mit dem Auge. Jetzt hatte er eine Nachuntersuchung, dabei stellte sich raus das sich hinter den Augen eine Vertrübung gebildet hat und ausserdem noch Wasserbläschen, die man so nicht entfernen kann, sagt der Arzt. Der Körper würde die Fremdkörper, also wohl die eingesetzten Linsen abstoßen, daher die Schwierigkeiten. Jetzt soll er erstmal Tabletten nehmen, die allerdings sehr stark sein sollen und ausserdem laut des Arztes nicht sehr oft die gewünschte Wirkung erzielten. Hilft das nicht sollen Kortisonspritzen verwendet werden, die selbst bezahlt werden sollen (400€) eine Spritze. Irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen, das solche Behandlungen nicht von der Krankenkasse übernommen werden. Vieleicht hat ja mal jemand ein ähnliches Problem gehabt oder gar Ahnung davon wie man sich jetzt verhalten soll. Für mich klingt das ganze nach pfusch oder Ahnungslosigket des Arztes. Ich würde mich sehr über eure Hilfe freuen, weil wenn mein Vater sein Augenlicht ganz verlieren würde, das wäre eine Tragödie, er ist nämlich ein begnadeter Fotograf und Tierbeobachter. Und das Augenlicht ist nun mal, ja Ihr wisst schon... Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
MfG
hennes1
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