Regenbogenhautentzündung

[Yume]

Hallo,

ich leide seit ca. 5 Jahren unter einer Regenbogenhautentzündung, die sich immer wieder in Schüben bemerkbar macht. Meistens fängt es mit leichtem Nebel an und später ist der Nebel so dicht, das ich auch nicht mehr richtig lesen kann.
Nun nehme ich seit 2 Jahren dauerhaft Cortison. Eine zeitlang war ich bei 2,5 mg Einnahme Cortison, dann bekam ich vor Wochen einen so heftigen Schub, das mein Augenarzt mir empfahl sofort auf 50mg zu erhöhen und dann alle 3 Tage langsam wieder auszuschleichen. Das hat auch alles prima geklappt. Meine Frage ist nun: Welche homöopathischen Erfolge gibt es bei einer Regenbogenhautentzündung? Ansonsten hatte mir ein Augenspezialist das Medikament MTX empfohlen, jedoch wäre das für mich der allerletzte Versuch. In einem Buch habe ich dann noch gelesen, alles wäre von der Ernährung abhängig, also möglichst eine bestimmte Diät einhalten.
Bei mir sind damals keine Erkrankungen festgestellt worden in Bezug auf die Regenbogenhautentzündung, keine MS, kein Rheuma, Gott sei Dank. Ein leichter erhöhter Borreliosewert, jedoch nicht nachvollziehbar woher.

Ich wäre dankbar für eine Antwort
Herzlichen Dank
Yume

[Liekfeld.]

RE: Regenbogenhautentzündung


Hallo Yume,
diätetische oder homöopathische Methoden haben sich bisher in der Therapie der Regenbogenhautentzündung nicht bewährt. MTX ist sicher eine sinnvolle Alternative bei dauerhafter Kortison-Einnahme.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. A. Liekfeld.

[Aramis]

RE: Regenbogenhautentzündung


Hallo

Ich hatte auch mehrmals Regenbogenhautentzündung.
Bei mir wurde später auch eine Borreliose diagnostiziert und dann antibiotisch behandelt.
Seit dem hatte ich keine Regenbogenhautentzündung mehr.
Es könnten schon die Borrelien sein, die die Entzündung verursachen.
Grüße Eva