Ich habe seit Jahren eine Glaskörpertrübung.
Am Anfang hatte ich dies wirklich nur wahrgenommen, wenn man auf richtig helle oder weiße Stellen gesehen hat.
Heute ist es so, das ich beim Bewegen der Augen vor allen möglichen Hintergründen das Ganze wahr nehme.
Vor allem im letzten Jahr hat die Menge der Glaskörpertrübung enorm zugenommen.
Ich sehe jetzt wie immer diese Fäden mit Punkten, verschiedenartige Flecken usw.
Allerdings habe ich jetzt bemerkt, das beim Bewegen der Augen von z.B. rechts nach links neben dem verzögerten "Nachschweben" der Fäden noch eine Art transparenter senkrechter Faden nach den eigentlichen Fäden zeitlich versetzt nachschwebt.
Dieser, wenn man in Richtung einer Lichtquelle (z.B. durch die Löcher eines Rolladens) schaut und die Augen bewegt, bricht das Licht, so dass die Helligkeit beim Bewegen "aufflackert".
Ist das normal ? Mein Augenarzt konnte nichts festellen.
Mein Augenarzt meinte auch am Anfang meiner Behandlung, das geht schon nach ein paar Monaten wieder weg.
Jetzt (ein paar Jahre später), hat sich das immer mehr verschlechtert und ich frage mich, wie weit das gehen kann.
Ich lese oft, das diese Fäden noch an der Netzhaut festhängen und sich nach einiger Zeit ablösen und somit verschwinden. Ist sowas meistens der Fall ?
Heißt das etwa, das es normal ist, wenn man immer mehr sieht, aber irgendwann ist es dann weg ?
Oder die Angabe das die Glaskörpertrübung eine Alterserscheinung ist. Ich bin Anfang 30 und habe es auch.
Wie sollte ich mich weiter verhalten und kann ich damit rechnen, das das Ganze auch in absehbarer Zeit wieder verschwinden könnte ?
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