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Papillenschwellung

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  • Papillenschwellung

    Hallo !

    Bei einer Kontrolluntersuchung wurde festgestellt, dass meine Sehnerven beidseitig sehr angeschwollen sind. Aufnahmen vom Sehnerv zeigen dies ganz deutlich. Da ein MRT ohne Befund war, schließt meine Ärztin einen erhöhten Schädeldruck aus. Eine Gefäßerkrankung schließt sie aufgrund meines Alters (30) auch aus, zumal ich einige internistische Untersuchungen (Ohrgeräusche, Schwindel) hinter mir habe. Eine Ursache wird also nicht gefunden. Ich frage mich jedoch, ob nicht ein Zusammenhang zwischen meinen pulsierenden Ohrgeräuschen und der Papillenschwellung bestehen kann. Kann man denn einen erhöhten Hirndruck durch ein MRT-Bild gänzlich ausschließen ? Kánn man das auf dem Bild überhaupt sehen ? Ich mache mir etwas Sorgen, zumal meine Ärztin zwar halbjährlich kontrollieren will, sonst aber nichts unternimmt.
    Ich wäre Ihnen sehr dankbar für eine Antwort,
    mit freundlichen Grüßen,
    Silke


  • RE: Papillenschwellung


    Hallo Silke,

    ich hatte vor Jahren eine Papillenschwellung, die auch rein zufällig entdeckt wurde.
    Ich hatte damals auch Probleme, mit Tinnitus und Schwindel, auch Pulsieren und Pochen über den Ohren.
    Bei mir wurde allerdings ein erhöhter Hirndruck festgestellt. Als dieser gesenkt wurde,
    ging die Papillenschwellung zurück. Ich möchte dir gerne sagen, daß es sehr wichtig ist, daß die Papillen bald abschwellen, weil es den Sehnerv sonst permanent schädigen könnte, wenn der Druck auf ihn anhält. Deshalb schlage ich Dir vor, ein Krankenhaus aufzusuchen- Neurologie und dies SEHR gründlich untersuchen zu lassen. Du kannst im Internet auch mal unter Pseudotumor cerebri nachlesen, ob Deine Symptome darauf passen. Sowie ich das kenne, wird ein erhöhter Hirndruck übrigens nicht aufgrund eines MRT Bildes diagnostiziert, sondern ich hatte damals eine Lumbalpunktion. Ich würde jedenfalls an deiner Stelle etwas unternehmen und nicht abwarten.
    bei mir war es so, daß ich sofort stationär als Notfall ins KH kam Abteilung Neurologie, als eine Augenärztin zufällig diese Art der Papillenschwellung sah. Gute Besserung, Petra

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    • RE: Papillenschwellung @ Petra


      Hallo Petra,

      bemerkt man die Papillenschwellung selbst oder erkennt diese nur der AA? Neurologisch bin ich zurzeit alles durch. Lumbalpunktion vor 2 Jahren war negativ. MRT dieses Jahr und vor 2 Jahren auch. Trotzdem werden meine Augen immer schlechter. Kein Arzt unternimmt was. Da fühlt man sich von den Ärzten im Stich gelassen. Der Neurologe hat dieses Jahr nur MRT, EEG gemacht und die A-Antikörper bezüglich MG untersucht. Zwar schließen negative Antikörper MG nicht aus, aber somit war für den Neurologen der Fall erstmal erledigt. Er war sogar verwundert, dass ich das erstel Mal nach 2 Jahren wieder eine Kontrolluntersuchung machen ließ. Denn ich bin ja "gesund"...
      Die Sehverschlechterung, die Zunahme der DB ist sicher normal...Freiwillig sieht mich kein Neurologe mehr.

      VG - Sabine

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      • RE: Papillenschwellung @ Sabine


        Hallo an Sabine,

        eine Papillenschwellung sieht der Augenarzt mit diesem Mikroskop/Spaltlampe- wo man so davorhockt und er dann in die Augen schaut...
        Er muß allerdings konkret den Augenhintergrund und Netzhaut untersuchen, dann kann er es auch sehr deutlich sehen. das sehen die auch, ohne, daß die die Pupille erweitern müssen.
        bei Kassenpatienten wird ja oft nur die Bindehaut untersucht aus Spargründen, dann sieht er es nicht. er sieht es NUR, wenn er ganz bewußt nach hinten ins Auge schaut, also auf die Netzhaut direkt draufschaut. Die Papille sitzt in der Netzhaut.

        ES gibt auch so Laseruntersuchungen zum Augenhintergrund, da kann der Augenarzt es auch sehen. Als ich Stationär deshalb im KH war, haben es aber die Neurologen auch gesehen, mit so einer Arzt von "Augenspiegel", den sie einem ganz dicht vor die Augen halten.

        Wenn ein Augenarzt etwas Ahnung hat, kann er das erkennen...ich denke, dazu muß er nicht außergewöhnlich kompetent oder besonders spezialisiert sein. bei der Lumbalpunktion ist es auch zu erkennen im Liquor und die messen den Druck, wenn sie einstechen. Wenn man die LUmbalpunktion hatte, geht es einem auch besser, weil Druck im Hirn abeglassen wird. Hier wäre die Frage ob Du dich nach der Lumbalpunktion irgendwie besser gefühlt hast, als vorher, dh. viell danach sogar die Doppelbilder weniger waren?.... VG Petra

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        • RE: Papillenschwellung @ Petra


          Hallo Petra,

          dankeschön für die hilfreiche Info. Vor 2 Jahren, als ich die Lumbalpunktion hatte, hatte ich die Doppelbilder noch nicht so stark. Deswegen konnte ich da keinen Unterschied feststellen, ob die DB besser wurden.

          Getropft (wegen dem Augenhintergrund) wurde ich dieses Jahr vom AA nicht. Vor 2 Jahren war alles okay. Die Untersuchung mit der Spaltlampe kenne ich. Nur hatte ich dieses Jahr beim AA das erste Mal das Problem, dass ich direkt danach wie durch ein Milchglas sah. (für einige Sekunden). Ich habe Probleme mit hellen Flächen. Sehe ich ab und zu z. B. direkt in die Sonne habe ich bunte Blitze im Gesichtsfeld. Der AA tut das mit Kreislauf ab! Das hatte ich aber früher nicht. Der Spuk dauert dann immer ein paar Sekunden, dann ist alles wieder normal.
          Mich beunruhigt das natürlich, vor allem weil ich auch immer schlechter sehe. Den AA ist das egal, denn es ist Neurologensache. Lt. Neurologe "übertreibe" ich und bin gesund. Ein Teufelskreis. Trotz dem "Gesundheitsattest" wird es aber laufend schlechter.

          Schönen Abend - Sabine

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          • RE: Papillenschwellung @ Petra


            Hallo Sabine,

            ich verstehe was Du meinst. Neurologen sind sehr "komplizierte" Ärzte!
            Irgendwie sind die meisten sehr komisch. und im KH bin ich natürlich SEHR vielen begegnet, so daß ich diesen Eindruck von ihnen gewonnen habe.

            Ich denke, sie haben mich damals im KH nur ernst genommen, weil man den Papillenstau ja schwarz auf weiß sehen konnte. Aber andere Dinge, die nicht so deutlich nachweisbar sind, im Augenmikrosop oder in der Liquoruntersuchung, tun sie wohl ziemlich schnell ab.
            Als nach dem Papillenstau bei mir alles nur sehr zäh und langsam besser wurde, haben sie aus meiner Sicht "übermäßig viel" Geduld verlangt und wenig Verständnis gezeigt. Jedenfalls, wie Du schon geschrieben hast, ich halte mich von Neurologen auch fern.....

            VG Petra

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            • RE: Papillenschwellung @ Petra


              Hallo Petra,

              ich habe den Rat des Optikers heute befolgt. Hatte heute zum ersten Mal den ganzen Tag (auch im Büro) meine Prismenbrille (die vom AA) auf und mir geht es super damit.
              Für mich ist das eine echte Erleichterung und ich werde sie weiterhin aufsetzen. Bringe zwar die DB dadurch nicht komplett weg, aber es ist deutlich angenehmer. Wie einen Augen beeinflussen können. Da nimmt man die DB gleich lockerer, wenn man besser sieht. Lt. AA sollte man sie so selten wie möglich aufsetzen. Da glaube ich nun mehr dem Polatest-Spezialisten. Es lebt sich leichter damit.

              Sollte ich eine Lähmung hinzubekommen gehe ich nur noch zu einem Neurologen an einer bestimmten Klinik. Er kennt sich mit MG-Patienten sehr gut aus und ich hatte vor Jahren ein kleineres rechtes Auge (Anzeichen für MG). Mein jetziger Neurologe tat dies ja ab mit dem Hinweis, dass ja so viele Menschen auf dieser Erde ein hängendes Augenlid hätten...Ich beobachte nun die Menschen, aber alle haben normal große Augen. Ob er das auch gesagt hätte, wenn ich seine Tochter wäre? Sicher nicht. Da hätte ich 100%ig eine Diagnose. Kein Arzt wartet ab, bis die Tochter gar nichts mehr sieht.

              Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende und gute Besserung (wenn es schon bei mir nicht klappt) - Viele nette Grüße sendet Dir - Sabine

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              • RE: Papillenschwellung @ Petra


                Hallo Petra !
                Danke für deine Antwort. Bin leider erst heute dazu gekommen, ins Internet zu schauen (habe 2 kleine Kinder!). Welcher Arzt hat denn deine Papillenschwellung festgestellt? Augenarzt oder Neurologe ? Meine Augenärztin hat dies bei einer Routineuntersuchung gesehen und mich sofort zum MRT geschickt, obwohl ich bereits 8 Wochen vorher wegen meines Tinnitus dort war. Die Bilder haben wohl gezeigt, dass sich nichts verändert hatte, alles i.o. ist. Man erklärte mir, dass man auf einem MRT-Bild sehen könne, wenn die Gefäße geschwollen, sprich zuviel Druck, da wäre. Nun habe ich mit einem speziellen Gerät meine Sehnerven aufnehmen lassen. Auf den Bildern, die auch in 3D-Optik darstellbar sind, sieht man deutlich, dass auf beiden Seiten eine erhöhte Prominenz (so formulierte das meine Ärztin!) festzstellen ist. Allerdings meinte sie, dass keinerlei Blutungen oder ähnliches zu sehen sei, deshalb schließt sie eine Entzündung aus. Eine Gefäßerkrankung ebenfalls und´erhöhten Hirndruck aufgrund der Bilder ebenso. Hinzufügen möchte ich, dass ich bereits eine wahre Ärzte-Odyssee hinter mir habe - erstens augrund der Orhgeräusche und zweitens wegen einer angeblichen Kreislaufschwäche. Angeblich deshalb, weil mir zwar immer schwarz vor Augen wird, wenn ich aufstehe, aber absolut nicht festgestellt werden kann, woher das kommt. Mein Internist hat mich gründlich durchgecheckt. Ebenso Orthopäde (Tinnitus könnte ja vom Nacken kommen!), HNO, Hausarzt und Neurologe. Eine Kipttisch-Untersuchung, wie mein HA vorschlug, wird von der Kasse nicht gezahlt. Ist alles ziemlich verworren und irgendwann fühlt man sich nicht mehr ernst genommen. Jedenfalls habe ich schon Angst, dass meine Augen auch irgendwann schlapp machen. Sehen kann ich bisher sehr gut (bin Brillenträger) - hattest du denn Sehstörungen ? Ich habe lediglich Probleme mit hellen Flächen, bevor ich meine neue Brille bekam, konnte ich z.B. Schrift nicht scharf stellen, nachdem ich aus dem Fenster geguckt hatte. Meine Ärztin verordnete mir neue, schwächere Glasstärken - jetzt ist das Problem behoben. Ohrgeräusche usw. bleiben und irgendwie kann ich kaum glauben, dass KEIN Zusammenhang zwischen meinen ganzen Zipperlein bestehen soll.
                Du hast mir jetzt natürlich etwas Angst gemacht, aber ich denke nicht, dass ich einfach so in ein KH marschieren kann. Da hab ich schon zuviel erlebt. Aber ich werde über eine zweite Meinung nachdenken.
                Ein schönes Wochenende
                Sille

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                • RE: Papillenschwellung @ Petra


                  Hallo Silke,

                  das ist ja eine schlimme Geschichte bei Dir...!!

                  also, die Papillenschwellung wurde REIN zufällig festgestellt, von einem Augenarzt, ich war dort wegen einer Augenentzündung. ich hatte Super-Glück, daß es gesehen wurde- im nachhinein gesehen, denn dann wurde die Papille ja im KH entstaut. je kürzer man die Schwellung hat, desto besser.

                  du hast nach Sehstörungen gefragt. Als ich diese Papillenschwellung akut hatte, hatte ich anfangs gar keine Sehprobleme, dann fiel mir auf, daß ich leicht schiele, aber da hatte ich die Schwellung schon länger. Dann habe ich richtig begonnen zu schielen. Es wurde dann auch VIEL schlimmer, ich sehe heutzutage Doppelbilder und fühle mich SEHR gestört.

                  Ich will Dir jetzt keine Angst machen PLUS ich weiß ja nicht, ob es bei dir so schlimm ist wie es bei mir war...

                  Aber, bei mir haben sie in der Neurologie, als ich stationär dort war, gesagt, ich sei ein absoluter Notfall, wurde sogar am Wochenende behandelt, wo man normal im KH ja nur rumliegt.

                  Die Therapie zielt normalerweise darauf ab, die Schwellung, d.h. den Druck auf den Sehnerv zu beseitigen, um den Sehnerv zu "schonen", und das schnell- also zumindest bei mir lief das so. da wurde auch wirklich keine Zeit verloren.

                  Einfach ins KH marschiert bin ich damals auch nicht. Ich hatte eine Überweisung vom Neurologen, allerdings bekam ich die, ohne, daß ich dort aufkreuzen mußte; wir riefen dort an, sagten eine Augenärztin hätte Papillenstau gesehen, und er sagte, er stellt sofort die Überweisung aus, und wir haben sie kurz in der Praxis abgeholt, schon auf dem Weg ins KH. ging damals alles SEHR schnell!
                  d.h. ich war 3 Tage im KH nachdem der Papillenstau gesehen worden war.

                  Es geht um Deine Augen... Ich würde dir echt vorschlagen, trotz Kasse etc. (ich weiß, es ist hart als Kassenpatient !) Dir noch eine Meinung zu holen. Wie gesagt, als der Papillenstau bei mir losging, hatte ich anfangs gar keine Sehprobleme, heute habe ich Doppelbilder...

                  Ich hatte damals übrigens auch eine Ärzteodysee hinter mir und zwar bei HNOs wegen dem Schwindel und den Ohrgeräuschen.

                  PS. nimmst Du zufällig Tetrazykline? falls ja, bitte absetzen, da sie oft eine Papillenstauung machen.

                  Ich wünsche Dir echt alles Gute, und daß Du der Sache irgenwie auf den Grund gehen kannst!
                  eine Lappalie ist ein Papillenstau nicht, selbst, wenn dich die Ärzte offensichtlich irgendwie nicht so recht ernst zu nehmen scheinen, was ich nicht überhaupt verstehe, nachdem was ich erlebt habe.

                  Falls Du das nicht schon längst gemacht hast, würde ich an Deiner Stelle auch mal im Internet recherchieren, unter Stauungspapille etc. Das wirst du Infos finden.

                  dir auch ein sehr schönes WE!!!
                  viele Grüße!!
                  Petra

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                  • RE: Papillenschwellung @ Petra


                    Hallo Petra !

                    Danke für deine Antwort. Ich habe noch einmal im Netz zwei Augenärzte gefragt und beide meinten, ich solle die nächste Kontrolle im November abwarten. Eine Papillenschwellung könne auch harmlose Ursachen haben. Na hoffentlich... ! Jedenfalls bin ich jetzt etwas beruhigter. Allerdings werde ich, wenn im November auch nichts geschieht, mir eine zweite Meinung vor Ort einholen.(Gute Augenärzte sind nur leider rar gesät !) Meine Ärztin ist schon sehr besorgt, aber wie gesagt, einen Stau schließt sie aus. Vielleicht sieht das auch etwas anders aus. Bin ja kein Arzt.
                    Ich drück dir die Daumen, dass du bald keine Doppelbilder mehr sehen musst (kann man da nix machen ?) und wünsche dir alles Gute,

                    liebe Grüße,
                    Silke

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                    • RE: Papillenschwellung


                      Hallo Silke,
                      tatsächlich kann eine Papillenschwellung harmlos sein. Ein erhöhter Hirndruck macht in der Regel zusätzliche Beschwerden (z.B. Kopfschmerz) und meistens sind Veränderungen im MRT zu sehen. Zusätzlich würde ich eine Gesichtsfeld- und eine Ultraschall-Untersuchung empfehlen (zum Ausschluss oder Erhärten bestimmter Ursachen) - eventuell sind aber solche Untersuchungen schon durch die Augenärztin durchgeführt oder veranlasst? Vielleicht können Sie sie ja beim nächsten Besuch mal danach fragen.
                      Mit freundlichen Grüßen,
                      Dr. A. Liekfeld.

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                      • RE: Papillenschwellung @ Silke


                        hallo Silke!

                        wenn Du keinen Stau hast, denke ich, liegt die Sache anders aus, auf jeden Fall anders als bei mir, denn ich hatte definitiv einen Stau. (diagnose bei mir: Stauungspapille); Von erhöhtem Blutdruck kann so eine Schwellung übrigens auch kommen.
                        Solltest Du allerdings Sehstörungen bekommen, würde ich sofort zum Augenarzt...
                        Dir alles Gute!!
                        Petra

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                        • RE: Papillenschwellung


                          Hallo!

                          Ich hätte auch eine Frage zur Papillenschwellung. Falls ich einen neuen Thread aufmachen hätte sollen, tut es mir leid. Ich kenne mich mit dem Forum leider noch nicht besonders gut aus.

                          Nach 5 Augenärzten hat letztlich einer eine Erklärung gefunden, warum es mir so vorgekommen ist, dass der blinde Fleck links größer ist als rechts - Papillenschwellung links. Dieser hat mir aber gesagt, dass es nur ganz leicht ist und keiner weiteren Therapie bedarf. Kann das so stimmen? Wenn ich das Wort google und recherchiere, dann steht immer etwas von Medikamenten usw. Ich weiß nicht mehr, wo ich noch hingehen könnte...

                          Ich bin 24 mit Dioptrien in der Gegend zwischen 4-6 (links weniger als rechts) und leichter Glaskörpertrübung. Kann das damit zusammenhängen?

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                          • Re: RE: Papillenschwellung @ Petra


                            Hallo, guten Tag.

                            Bei meiner Frau wurde eine Stauungspapille an einem Auge festgestellt, mit einem hochmodernen Computer-Gerät, das der Augenarzt zufällig da hatte.Wir sahen auf dem Ausdruck, besser noch auf dem Computer des Augenarztes deutlich, dass bei ihr statt einer kleinen Einbuchtung am Sehnerv nach unten ein Höcker obendrauf ist. Er zeigte uns auch das normale Bild seiner Augen ! Lt. Augenarzt hätte es der vorher behandelnde Kollege nicht festgestellt. Es müsste also neu sein.

                            Wir sind dann sofort zur Computertomographie, dort kein Befund, dann auf Empfehlung in den Kernspin. Auch keinerlei Anomalitäten feststellbar. Alles sei normal im Kopf.
                            Die BIlder haben wir auf CD mitbekommen, samt schriftlichem Befund.

                            Nun ist die Frage - was soll denn der Neurologe in diesme Falle - von dem sprach der Augenarzt bisher nicht. Er hat meine Frau auf Mitte März zur nächsten Untersucung mit dem spez. Gerät wieder einbestellt. Heute hat sie ihre neue Brille geholt, sie würde auch ein bischen schielen, wurde festgestellt. Sie hat Diabetes und Bluthochdruck, beides wird medikamentös behandelt und ist auch gut eingestellt.

                            Ich denke, wir warten einfach mal die nächste Untersuchung abwarten - oder !?

                            Onmedius

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