seit meinem letzten Besuch beim Augenarzt habe ich Sorge am grünen Star erkrankt zu sein.
Kurz meine Vorgeschichte. - Vorweg meine Mutter war hatte den grünen Star - ich kann also erblich belastet sein.
Ich bin heute 61 Jahre hatte sehr gute Sehkraft bis ca. zum 40 Lebensjahr. Dann fing es ganz langsam mit der Lesebrille an usw. Jetzt habe ich eine Brille für die Ferne und eine zum Lesen. Meine Augen haben sich in letzter Zeit verschlechtert - eine neue Brille mußte verschrieben werden und es erfolgte eine gründliche Untersuchung beim Augenarzt. Im letzten Jahr hatte ich eine sehr böse Augenentzündung.
Es sollen irgendwelche Punkte auf der Hornhaut sein und es wurde eine Gesichtsfelduntersuchung gemacht. Ich mußte in eine Gerät schauen und immer Punkte erkennen, die mal hell oder weniger hell irgendwo erleuchteten. Diese Untersuchung erfolgte ohne meine Fernbrille. Hier nun meine erste Frage:
Ich benötige ja die Brille um Gegenstände die vielleicht schwächer dargestellt sind zu sehen, ohne Brille sehe ich sie ja nicht - nun konnte ich natürlich auch die schwach leuchtenden Punkte nicht sehen. Ist es korrekt, die Untersuchung ohne Brille zu machen? Daher wurde mir erklärt, daß mein Gesichtsfeld eingeschränkt ist, ich eine starke Entzündung hatte und meine Mutter den grünen Star hatte,so habe ich ihn auch. Zur Sicherheit soll eine Messung der peripapillären Nervenfaserschichtdicke gemessen werden, die 93,84 EURO kostet, die ich mir als Harz IV Empfänger nicht leisten kann.
Gibt es eine andere Früherkennung, die kostengünstiger ist oder übernimmt doch etwas die Kasse?
Ich habe furchtbare Angst vielleicht schleichend zu erblinden.
Mit freundlichem Gruß
Petra Juhre
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