Vor ca. 5 Jahren wurden hypertone Gefäßveränderungen (Fundus Hypertonicus Grad I-II) festgestellt und ich werde zwischenzeitlich mit entsprechenden Medikamenten versorgt, ohne dass sich der Grad des Fundus hypertonicus verändert hat.
Vor ca. 5 Wochen wurde bei einer erneuten augenärztlichen Untersuchung eine leichte Pigmentunruhe im Makulabereich und ein Gesichtsfeldausfall (Quadrantenanopsie li. oben) festgestellt. Eine veranlasste kernspintomographische Untersuchung des Schädels konnte keinen raumfordenden Prozeß finden.
Sog. White Matter Lesions als Ausdruck einer diskreten mikroangiopathischen Veränderung und verdickte Augenmuskeln (M. rectus inferior + M. rectus lateralis) sind die wesentlichen Diagnosen des MRT.
Meine Fragen:
1. Was kann ansonsten für den Gesichtsfeldausfall ursächlich sein (gibt es auch Fälle im Zusammenhang mit Medikamenten-Nebenwirkungen)?
2. Gibt es Fälle, in denen ein Gesichtsfeldausfall reversibel ist oder bleibt ein Gesichtsfeldausfall immer da?
Besten Dank für Ihre Antwort.
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